Hörden Stadt Gaggenau | ||
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Koordinaten: | 48° 47′ N, 8° 21′ O | |
Fläche: | 4,01 km² | |
Einwohner: | 2079 | |
Bevölkerungsdichte: | 518 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 76571 | |
Vorwahl: | 07224 | |
Lage von Hörden in Baden-Württemberg | ||
Hörden an der Murg |
Hörden ist ein Stadtteil von Gaggenau im baden-württembergischen Landkreis Rastatt.
Lage und Verkehrsanbindung
Hörden liegt südöstlich der Kernstadt Gaggenau an der Bundesstraße 462. Am westlichen Ortsrand fließt die Murg, nördlich der Haselbach, südlich und westlich der Laufbach. Westlich, nordöstlich und südöstlich von Hörden liegen die drei Teilgebiete des 42,7 ha großen Naturschutzgebietes Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg. Der Bahnhof Hörden-Ottenau an der Murgtalbahn wurde 2002 mit Aufnahme des Stadtbahnbetriebes geschlossen und durch Haltepunkte in den beiden Teilorten ersetzt.
Geschichte
Hörden war einst ein Hauptort der Holzhandels- und Flößergenossenschaft Murgschifferschaft. Der ehemals selbständige Ort, 1408 erstmals erwähnt und traditionell eng mit der südlichen Nachbarstadt Gernsbach verbunden, wurde zum 1. Januar 1975 nach Gaggenau eingemeindet. Die frühere Gemeinde hatte eine Fläche von 4,01 km². Das Gebäude der ehemaligen Synagoge ist erhalten.
Sehenswürdigkeiten
- Das Haus Kast mit seinem Renaissanceportal beherbergt ein Museum mit Exponaten zur Flößerei, Wald, Jagdgeschichte, Märchen und Sagen.
- Katholische Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk, 1892–1894 durch Franz Jacob Schmitt erbaut, mit erhaltener neugotischer Innenausstattung.
- Haus Kast
- St. Johannes Nepomuk
- Innenraum von St. Johannes Nepomuk
Partnerschaften
Es besteht eine Partnerschaft mit Hörden am Harz.
Persönlichkeiten
- Marx Maier (12. Juli 1875 in Hörden – 3. September 1932 in Mannheim), Lehrer und Kantor
Weblinks
- Hörden auf der Website der Stadt Gaggenau
Einzelnachweise
- ↑ Stadtinformation der Stadt Gaggenau. Ausgabe 2017. S. 14.
- ↑ Stadt Gaggenau: Chronik. (Memento des vom 25. Februar 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 7. November 2015.
- ↑ Statistisches Bundesamt: Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland mit Übersichten über die Verwaltungsgliederung und Angaben über die Zugehörigkeit der Gemeinden zu Ortsklassen, Postleitgebieten und einigen wichtigen Verwaltungseinheiten. Ausgabe 1957, S. 361
- ↑ Clemens Kieser, Karlfriedrich Ohr, Wolfgang Stopfel, Martin Walter: Kunst- und Kulturdenkmale im Landkreis Rastatt und in Baden-Baden. Konrad-Theiss Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1599-5, S. 194 f.
- ↑ Eintrag über die Partnerschaften der Samtgemeinde Hattorf am Harz und ihrer Mitgliedsgemeinden Abgerufen am 21. April 2019, 02:18