Hügelgräberheide bei Langeloh
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Hügelgräberheide bei Langeloh | ||
Lage | Südlich von Schneverdingen, Landkreis Heidekreis, Niedersachsen | |
Fläche | 27,5 ha | |
Kennung | NSG LÜ 014 | |
WDPA-ID | 81951 | |
Geographische Lage | 53° 3′ N, 9° 47′ O | |
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Meereshöhe | von 89 m bis 91 m | |
Einrichtungsdatum | 16. November 1967 | |
Verwaltung | NLWKN |
Die Hügelgräberheide bei Langeloh ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis.
Lage
Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Schneverdingen im Naturpark Lüneburger Heide. Es stellt einen Rest der früher landschaftsprägenden Heidelandschaft unter Schutz. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich ein teilweise verlandeter Heideschlatt, der über die Grenze des Schutzgebietes hinausreicht. Die auf den Heideflächen wachsenden Birken und Kiefern werden von Zeit zu Zeit durch Pflegemaßnahmen zurückgedrängt, um das Wachstum der Heidevegetation zu begünstigen.
Beschreibung
Innerhalb des Naturschutzgebietes befinden sich zahlreiche Hügelgräber, die das Gebiet auch zu einem kulturhistorisch wertvollen Schutzgebiet machen. Die bronzezeitlichen Grabhügel liegen in zwei Gruppen verteilt auf sandigen Erhöhungen. Sie weisen zum Teil ringförmige Gräben mit Standspuren einstiger Steinkränze auf. Am Nordrand des Gräberfeldes wurden kleine runde oder längliche Erhöhungen gefunden. Diese können nach Assendorp als Grabmarkierungen eines eisenzeitlichen Urnenfeldes gedeutet werden.
Geschichte
Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 014 ist 27,5 Hektar groß. Es steht seit dem 16. November 1967 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Heidekreis.
Literatur
- Joost Assendorp: Die Hügelgräberheide bei Langeloh. In: Landkreis Soltau-Fallingbostel (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland. Band 9). Theiss, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0414-4, S. 162–163.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Joost Assendorp: Die Hügelgräberheide bei Langeloh. In: Landkreis Soltau-Fallingbostel (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland. Band 9). Theiss, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0414-4, S. 162–163.