Hallacker Stadt Medebach | ||
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Koordinaten: | 51° 13′ N, 8° 39′ O | |
Höhe: | 566 m | |
Postleitzahl: | 59964 | |
Vorwahl: | 02982 | |
Lage von Hallacker in Nordrhein-Westfalen | ||
Hallacker ist ein Weiler der Hansestadt Medebach im Hochsauerlandkreis (NRW).
Geschichte
Bereits 1871 wurde Hallacker erstmals urkundlich erwähnt. Im selben Jahr hat es nachweislich ein einziges Wohnhaus mit 14 Einwohnern gegeben. Der Ortsname leitet sich von dem angrenzenden Halleacker ab.
Geographie
Hallacker liegt im Nordostteil des Rothaargebirges im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zwischen Winterberg im Südwesten und Medebach bzw. Küstelberg im Südosten. Hallacker grenzt an das Naturschutzgebiet Großer Steinberg. Die Quellen des Gelängebachs und des Harbeckes liegen nordöstlich Hallackers. Die Fläche des Weilers beträgt 16395,9 m².
Verkehr
Hallacker liegt an der Landstraße 740, der Hauptverkehrsverbindung zwischen den Städten Medebach und Winterberg. Die einzige Straße im Weiler ist die Küstelberger Straße. Am Ortseingang befindet sich eine Bushaltestelle.
Besonderheiten
Der angrenzende Schlossberg bildet eine Wetterscheide. Während es in Hallacker neblig ist, herrschen auf dem Schlossberg häufig Sonnenschein oder andere Wetterlagen. Den Mittelpunkt des Weilers bildet der kleine Gasthof namens Haus Waldfrieden.
Literatur
- Müllers großes deutsches Ortsbuch. Band 1. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, S. 517.
- Die Provinz Westfalen nebst einem Anhange, betreffend die Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont. Band 09. Verlag des Königlich Preussischen Statistischen Bureaus, Berlin 1874, S. 63.
Einzelnachweise
- ↑ Kulturatlas Westfalen-Lippe - Hallacker. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ Die Provinz Westfalen nebst einem Anhange, betreffend die Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont. Band 9. Verlag des Königlich Preussischen Statistischen Bureaus, Berlin 1874, S. 63.
- ↑ TIM-online. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ inMedebach | Deine Themenseite für Medebach. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ Hotel-Restaurant HAUS WALDFRIEDEN Winterberg-Medebach. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ https://www.statistischebibliothek.de/mir/receive/NIAusgabe_mods_00000750