Handball-Oberliga Sachsen
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Meister:Männer: SC DHfK Leipzig
Frauen: HC Sachsen Neustadt-Sebnitz
Aufsteiger:Männer: SC DHfK Leipzig
Frauen: HC Sachsen Neustadt-Sebnitz
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Die Handball-Oberliga Sachsen 2009/10 war die neunzehnte und letzte Spielzeit, welche unter dem Dach des sächsischen Handballverbandes (HVS) organisiert war und nach der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der Regionalliga zu den vierthöchsten Spielklassen im deutschen Handball gehörte, bevor sie durch die neue Handball-Oberliga Mitteldeutschland ersetzt wurde.

Saisonverlauf

Meister und Aufsteiger in die 3. Liga wurde der SC DHfK Leipzig und Absteiger in die Verbandsliga waren Concordia Delitzsch II und der VfL Waldheim 54. Sachsenmeister und Aufsteiger bei den Frauen war der HC Sachsen Neustadt-Sebnitz.

Durch die Einführung der neuen 3. Liga und Oberligen steigt der Sachsenmeister nicht mehr direkt in die dritthöchste Spielklasse auf, sondern muss mit den Meistern von Sachsen-Anhalt und Thüringen einen Aufstiegsplatz ausspielen. Leipzig konnte sich in der Relegation gegen den SV Oebisfelde 1895 durchsetzen und war damit für die 3. Liga 2010/11 qualifiziert.

Ab der Saison 2010/11 wurden die Oberligen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu der neu formierten Oberliga Mitteldeutschland zusammengeschlossen. Es gibt aber weiterhin eine Sachsenliga als fünfthöchste Spielklasse, die zwischen der Oberliga Mitteldeutschland und der Verbandsliga angesiedelt ist.

Modus

14 Mannschaften spielten in einer Hin- und Rückrunde um die Sachsenmeisterschaft und die Teilnahme an der Relegation um den Aufstieg in die neue 3. Liga (Handball). Der Tabellenführer nach dem 26. Spieltag war automatisch Sachsenmeister 2010 und Teilnehmer an der Aufstiegsrelegation. Die Plätze dreizehn und vierzehn waren die zwei Absteiger in die nunmehr sechstklassige Verbandsliga.

Teilnehmer

Bei den Männern stiegen der VfL Waldheim 54 und Zwönitzer HSV 1928 aus der Verbandsliga in die Oberliga (N) auf. Absteiger (A) aus der Regionalliga war der SC DHfK Leipzig.

Tabelle (Männer)

VereinSpSUNToreDiff.Punkte
1. SC DHfK Leipzig (A) 26 25 1 0 852 : 609 +243 51 : 1
2. HC Elbflorenz 26 22 1 3 871 : 663 +208 45 : 7
3. HSG Freiberg 26 17 4 5 722 : 661 +61 38 : 14
4. HSV Glauchau 26 16 2 8 839 : 735 +104 34 : 18
5. LHV Hoyerswerda 26 16 2 8 748 : 685 +63 34 : 18
6. Zwönitzer HSV 1928 (N) 26 13 2 11 671 : 688 17 28 : 24
7. HSV Dresden 26 12 3 11 742 : 727 +15 27 : 25
8. HSG Neudorf/Döbeln 26 10 4 12 730 : 764 34 24 : 28
9. HC Einheit Plauen 26 10 2 14 735 : 772 37 22 : 30
10. HVH Kamenz 26 9 2 15 813 : 806 +7 20 : 32
11. EHV Aue II 26 6 1 19 731 : 856 125 13 : 39
12. SC Riesa 26 4 4 18 702 : 825 123 12 : 40
13. Concordia Delitzsch II 26 5 0 21 708 : 867 159 10 : 42
14. VfL Waldheim 54 (N) 26 2 2 22 717 : 923 206 6 : 46

Entscheidungen

Sachsenmeister / Aufsteiger in die 3. Liga (2010/11)
Für die Oberliga Mitteldeutschland 2010/11 qualifiziert
Absteiger in die Verbandsliga
(A) Absteiger aus der Regionalliga
(N) Aufsteiger aus der Verbandsliga

Relegation

Die Meister der Oberligen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spielten in einer Relegationsrunde einen freien Platz für die 3. Liga aus. Die beiden Verlierer der Relegationsrunde wurden in die neue Oberliga Mitteldeutschland eingegliedert. Das Hinspiel fand am 8. Mai 2010 statt. Das Rückspiel fand am 9. Mai 2010 statt.

Mannschaft 1 Mannschaft 2 Hinspiel Rückspiel Gesamt
SV Oebisfelde 1895 SC DHfK Leipzig 08.05. Sa. 18:30 Uhr 09.05. So. 16:30 Uhr 50 : 53
30 : 27 (12 : 10) 20 : 26 (9 : 13)
  • Der SV Hermsdorf (Thüringenliga) verzichtete auf den Aufstieg und nahm daher nicht an der Relegation teil.
  • Mit dem Sieg der SC DHfK Leipzig waren diese für die 3. Liga 2010/11 qualifiziert.
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