Hans von Matt (* 3. Januar 1869 in Stans; † 22. März 1932 ebenda) war ein Schweizer Politiker (Katholisch-Konservative Volkspartei der Schweiz).
Von Matt war von 1898 bis 1910 und von 1931 bis 1932 Mitglied des Nidwaldner Landrates. Von 1910 bis 1931 war er Regierungsrat, den er zwischen 1920 und 1930 insgesamt sechsmal als Landammann präsidierte. Von 1917 bis 1932 war er Nidwaldner Nationalrat. In den 1920er Jahren gehörte er «zu den führenden Gestalten des parteipolitisch organisierten Katholizismus».
Von Matt wirkte 1898–1923 als Redaktor des Nidwaldner Volksblattes und war 1900 Mitgründer der Zeitschrift Schweizer Rundschau, nachdem er ab 1895 die Schweizerischen Litterarischen Monats-Blätter herausgegeben hatte.
Zu seinen Kindern gehörten Hans von Matt, Josef von Matt und Leonard von Matt.
Literatur
- Erich Gruner und Karl Frei: Die Schweizerische Bundesversammlung 1848–1920: Soziologie und Statistik. Francke, Bern 1966
- Eva Petrig: Matt, Hans von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
- Publikationen von und über Hans von Matt (Politiker) im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Eva Petrig im Historischen Lexikon der Schweiz, siehe Literatur
- ↑ Kantonsbibliothek Nidwalden: Familienarchiv von Matt, Inventar (PDF; 1,3 MB) (Memento des vom 22. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , (Aktenarchiv KB29, alte Signatur 7.108)