Harald Duschek
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Geburtstag 5. Mai 1956
Geburtsort Thale, Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Karriere
Verein SC Motor Zella-Mehlis
Nationalkader seit 1976
Status zurückgetreten
Karriereende 1982
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 4 × 1 × 1 ×
DDR-Meisterschaften
Bronze 1976 Lauscha Mannschaft
Gold 1977 Oberwiesenthal Normalschanze
Gold 1978 Schmiedefeld Normalschanze
Gold 1979 Oberhof Großschanze
Gold 1980 Klingenthal Normalschanze
Silber 1981 Schmiedefeld Normalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1979
 Gesamtweltcup 38. (1979/80)
 Vierschanzentournee 04. (1978/79)
 

Harald Duschek (* 5. Mai 1956 in Thale) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer, der seine größten Erfolge für die DDR Ende der 1970er-Jahre erzielte.

Werdegang

Duschek startete für den SC Motor Zella-Mehlis. Mehrfach holte er DDR-Meistertitel. 1977, 1978 und 1980 gewann er von der Normalschanze Gold, 1981 Silber. Auf der Großschanze holte Duschek den DDR-Meistertitel 1979. Mit der Mannschaft des SC Motor Zella-Mehlis, der neben ihm selbst noch Rainer Schmidt, Bernd Eckstein und J. Eckstein angehörten, belegte er den dritten Platz im Mannschaftsspringen bei den DDR-Meisterschaften 1976.

Bei den 32. Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti gewann Duschek zusammen mit Jochen Danneberg, Henry Glaß und Matthias Buse das Teamspringen, das erstmals bei diesen Weltmeisterschaften noch als Demonstrationswettbewerb, ohne Medaillenvergabe ausgetragen wurde. Seinen größten Erfolg erzielte er 1978 mit dem ersten Platz auf dem legendären Holmenkollbakken in Oslo.

Von 1979 bis 1980 hielt er auf der Aschbergschanze in Klingenthal den Schanzenrekord.

Erfolge

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
1979/8038.23
1980/8183.1
1981/8248.8

Einzelnachweise

  1. SC Motor Zella-Mehlis - Chronik. www.scmotorzella-mehlis.de, archiviert vom Original am 22. Juli 2011; abgerufen am 16. Februar 2010.
  2. Skispringen DDR - Meisterschaften. www.sport-komplett.de, abgerufen am 16. Februar 2010.
  3. Aschberg-Schanze. www.klingenthal.de, abgerufen am 16. Februar 2010.
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