Haselberg
Stadt Wriezen
Koordinaten: 52° 42′ N, 14° 2′ O
Höhe: 112 m
Einwohner: 263 (25. Jul. 2019)
Eingemeindung: 31. Dezember 1997
Eingemeindet nach: Wriezener Höhe
Postleitzahl: 16269
Vorwahl: 033456

Lage von Haselberg in Brandenburg

Haselberg ist ein Dorf in Brandenburg östlich von Berlin und südlich von Bad Freienwalde (Oder). Es hat ca. 260 Einwohner. Es bildet zusammen mit dem Dorf Rädikow eine Verwaltungseinheit, die 1997 in die Gemeinde Wriezener Höhe und 2003 nach Wriezen eingemeindet wurde. Haselberg wurde 1375 erstmals im Landbuch Kaiser Karls IV. urkundlich erwähnt.

Der Ort ist eingebettet in eine wechselhafte Landschaft um Haselberg: Zum einen der Oberbarnim, auf dem große Waldflächen vorhanden sind und dessen höchster Punkt der Semmelberg (158 m ü. N. N.) unweit von Haselberg ist. Zum anderen das Oderbruch mit seiner weiten Ebene, die teilweise unter dem Meeresspiegel liegt. Südlich in etwa acht Kilometer Entfernung liegt der Naturpark Märkische Schweiz.

Verkehrsmäßig ist der Ort hauptsächlich durch die Bundesstraße 158 erschlossen, von der die Landesstraße L 341 abzweigt, die mittig durch das Straßendorf führt. Vom Süden her ist Haselberg durch die B 168 (und die L 35) erschlossen und östlich über die B 167. Über die Linie 885 der Barnimer Busgesellschaft sind wochentags der Bahnhof in Wriezen und Prötzel erreichbar.

Einwohnerentwicklung

Jahr 1875 1890 1910 1925 1933 1946 1950 1971 1985 1993 1996 2006 2016 2019
Einwohner 315 274 207 224 215 375 408 289 258 237 249 316 261 263
  • Quellen Einwohner:

Sehenswürdigkeiten

  • Eiche im ehemaligen Gutspark mit einem Brusthöhenumfang von 7,80 m (2016).
  • Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert
Commons: Haselberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Haselberg Eintrag auf der Homepage der Stadt Wriezen

Einzelnachweise

  1. Wriezen – Haselberg. Abgerufen am 22. Mai 2022.
  2. 1 2 vgl. Weblink Stadtlexikon
  3. Haselberg. Abgerufen am 25. Oktober 2015.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis 1875–2005
  5. Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.