Haufenreith (Rotte)
Ortschaft
Katastralgemeinde Haufenreith
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Weiz (WZ), Steiermark
Gerichtsbezirk Weiz
Pol. Gemeinde Passail
Koordinaten 47° 16′ 20″ N, 15° 33′ 12″ Of1
Höhe 730 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 289 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 85 (2001f1)
Fläche d. KG 7,98 km²
Postleitzahl 8162 Passail
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 16265
Katastralgemeinde-Nummer 68222
Zählsprengel/ -bezirk Haufenreith (61763 002)

Blick auf Haufenreiht, im Hintergrund der Wolfsattel
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
289

Haufenreith ist eine Ortschaft sowie Katastralgemeinde in der Gemeinde Passail im Bezirk Weiz in der Steiermark. Das Gebiet befindet sich nördlich der Sattelberge zwischen Raabklamm und Weizklamm.

Geschichte

Haufenreith hat eine historische Bedeutung im Bergbau, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Während bis in das 19. Jahrhundert nur Silber abgebaut wurde, tritt zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Bleigewinnung in den Vordergrund. Im Jahr 1928 wurde der Bergbaubetrieb eingestellt.

Von 1912 (erste vorhandene Aufzeichnungen) bis 1967 war Haufenreith eine eigene Gemeinde, bis es mit den Gemeinden Krammersdorf und Hohenau zur Gemeinde Hohenau an der Raab am 1. Januar 1967 zusammengelegt wurde. Neben mehreren Unwetterschäden oder Wegbenutzungsstreitigkeiten geht aus den Gemeindeaufzeichnungen hervor, dass das sogenannte „Moserhaus“ beim „Grill in der Raab“ von 1942 bis 1945 als Kriegsgefangenenlager diente.

Literatur

Alfred Weiss: Zur Geschichte des Bergbaus im Raum Arzberg-Haufenreith (Steiermark). In: Joannea. Geologie und Paläontologie. Band 7, 2005, S. 99–125 (zobodat.at [PDF; 684 kB]).

Commons: Haufenreith – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alfred Weiss: Zur Geschichte des Bergbaus im Raum Arzberg-Haufenreith (Steiermark). In: Joannea. Geologie und Paläontologie. Band 7, 2005, S. 99–125 (zobodat.at [PDF; 684 kB]).
  2. Chronik der Gemeinde Hohenau an der Raab, A-8160 Auen 40
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