Das Haus Neuburg oder Neuburg’sche Haus wurde 1831/1832 (nach anderer Quelle 1845) von dem Schinkel-Schüler und Elberfelder Baumeister Johann Friedrich Unten Schrievers (1788–1864), erbaut. Es stand in der Wuppertaler Luisenstraße (Hausanschrift Luisenstraße 50–54) und galt als eines der schönsten klassizistischen Häuser von Elberfeld. Das dreizehnachsige Haus Neuburg hatte mittig einen fünfachsigen Portikus.
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1943 bei einem Luftangriff auf Elberfeld zerstört.
Siehe auch
Literatur
- Hermann J. Mahlberg, Hella Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. Abendrot einer Epoche (= Beiträge der Forschungsstelle für Architekturgeschichte, Denkmalpflege und Industriekultur der Bergischen Universität Wuppertal. Bd. 15). Müller + Busmann, Wuppertal 2008, ISBN 978-3-928766-87-6.
Einzelnachweise
- ↑ Mahlberg, Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. 2008.
- ↑ Mahlberg, Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. 2008, gibt auf Seite 12 um 1845 als Baujahr an; mit Foto um 1910.
- ↑ Mahlberg, Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. 2008, gibt auf Seite 339 Christian Heyden als Baumeister an.
- ↑ Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Ihre Herkunft und Bedeutung. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8.
- ↑ Eduard Trier, Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. In fünf Bänden. Band 2: Architektur. II: Profane Bauten und Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6.
- ↑ Wolfgang Ispert: Wuppertal. Aufstieg aus Trümmern und Ruinen. Wissenschaftliches Archiv Urkunde-Bild-Chronik, Bonn 1960. Zu dem SS-Mann Ispert, geb. 1898 in Elberfeld, siehe S. 34f.. Ispert war ein aktiver Grenzlandkämpfer für ein germanisches Großreich im Westen, siehe Thomas Müller: Imaginierter Westen: Das Konzept des »deutschen Westraums« im völkischen Diskurs zwischen politischer Romantik und Nationalsozialismus. Transcript, 2009, ebenfalls bei Google books einsehbar (Ispert: 28 Nennungen)
Koordinaten: 51° 15′ 27,4″ N, 7° 8′ 27″ O
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