Heine Optotechnik | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1946 |
Sitz | Gilching |
Leitung | Oliver Heine, Timo Martin |
Mitarbeiterzahl | 500 |
Branche | Medizintechnik, Optotechnik |
Website | www.heine.com |
Heine Optotechnik ist ein weltweit operierender Hersteller von medizinischen und technischen Diagnostikinstrumenten mit Sitz in Gilching.
Unternehmen
Gegründet wurde die Firma 1946 von dem deutschen Physiker Helmut A. Heine und befindet sich seitdem im Familienbesitz.
Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Produkt werden fast sämtliche Produktionsschritte betriebsintern ausgeführt. Heine hat sich auf Produktgruppen wie Otoskope, Ophthalmoskope, Dermatoskope, Lupenbrillen, Laryngoskope, Stethoskope, proktologische Instrumente, Endoskope und fiberoptische Untersuchungsleuchten spezialisiert. Das Unternehmen ist der weltweit größte Exporteur von handgehaltenen Primär-Diagnostikinstrumenten und Weltmarktführer in diesem Segment. Die Firma beschäftigt in Deutschland, Schweiz, USA, Kanada, Australien und Skandinavien insgesamt 500 Mitarbeiter, davon etwa 440 in Deutschland. Es gibt Niederlassungen in Australien, den USA und der Schweiz sowie rund 3.000 Repräsentanten, Importeure und spezialisierte Fachhändler für Heine-Produkte. Die Exportquote beträgt ca. 80 %.
Geschichte
In der Heine & Co. Medizinisch-Physikalische Werkstätten GmbH fertigte Firmeninhaber Helmut A. Heine ab dem Gründungsjahr 1946 zunächst Otoskope und direkte Ophthalmoskope. Im damals noch im Wiederaufbau begriffenen Deutschland waren viele Materialien und Rohstoffe knapp. Für die Herstellung des ersten Diagnostikbestecks wurde als Rohmaterial leere Patronenhülsen verwendet. 2020 zog das Unternehmen vom ehemaligen Stammsitz in Herrsching in die neue Unternehmenszentrale in Gilching. Alle Unternehmensbereiche wie Entwicklung, Werkzeugbau, Optik, Galvanik und andere Fertigungsbereiche sowie die Verwaltung befinden sich nun unter einem Dach.
Corporate Social Responsibility
- Heine ist Unterzeichner des UN Global Compact und setzt Prinzipien der UN in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung um.
Einzelnachweise
- ↑ Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Starnberg (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 1 2 Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.
- ↑ United Nations Global Compact. Company Information