Heinrich-Wieland-Straße
Straße in München
Eingangsbereich des Michaelibads
Basisdaten
Landeshauptstadt München
Stadtbezirk Berg am Laim, Ramersdorf-Perlach
Hist. Namen Ostendstraße, Zehntfeldstraße
Name erhalten 1965
Anschluss­straßen Bad-Schachener-Straße, Fritz-Erler-Straße
Querstraßen Sankt-Michael-Straße, Hofangerstraße, Kampenwandstraße, Loferer Straße, Hochfellnstraße, Michaeliburgstraße, Großvenedigerstraße, Sankt-Veit-Straße, Feichtstraße, Heubergstraße, Roßholzener Straße, Sonnwendjochstraße, Zehntfeldstraße, Corinthstraße, Albert-Schweitzer-Straße, Karl-Marx-Ring, Quiddestraße, Sarah-Sonja-Lerch-Weg, Ständlerstraße, Fritz-Schäffer-Straße
Nummern­system Orientierungsnummerierung
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr
Technische Daten
Straßenlänge ca. 3.000 m

Die Heinrich-Wieland-Straße ist eine Innerortsstraße in den Stadtbezirken Berg am Laim (Nr. 14) und Ramersdorf-Perlach (Nr. 16) von München.

Verlauf

Die Straße beginnt in Verlängerung der Bad-Schachener-Straße an der Kreuzung mit der Sankt-Michael-Straße und der Hofangerstraße beim Michaelibad. Sie quert den Hachinger Bach südlich von dessen Versickerungsstelle und verläuft nordöstlich des Ostparks sowie an einer Bezirkssportanlage vorbei in den Stadtteil Neuperlach, in dem sie nach Querung der Ständlerstraße in die Fritz-Erler-Straße übergeht.

Öffentlicher Verkehr

Den Westen der Straße bedient die Münchner U-Bahn mit der U-Bahn-Station U-Bahnhof Michaelibad der Linie U 5, die weiter etwas südlich der Straße nach Neuperlach verläuft (nächste Station U-Bahnhof Quiddestraße). Mehrere Stadtbuslinien durchfahren die Straße.

Namensgeber

Die Straße ist nach dem Nobelpreisträger für Chemie (1927) Heinrich Wieland (1877 bis 1957) benannt.

Charakteristik

Die Straße, die getrennte Richtungsfahrbahnen besitzt, führt (früher als Teil der jetzt über die Ständlerstraße geführten Staatsstraße 2078) am ausgedehnten Gelände des Michaelibads, am Ostpark und an einer Bezirkssportanlage entlang. Sie bildet großenteils die Grenze zwischen den Stadtbezirken Berg am Laim und Ramersdorf-Perlach. In ihrem Südostteil verläuft sie in Neuperlach am Schulzentrum an der Quiddestraße (mit dem Werner-von-Siemens-Gymnasium) vorbei und kreuzt kurz vor ihrem Ende die Ständlerstraße. In Hausnr. 100 ist der Sitz des Fußballvereins Türkgücü München.

Denkmalgeschützte Bauwerke

Kunstwerke

  • Skulptur Eisernes Paar von Hans Rucker, vor dem Michaelibad (Hausnr. 24)
  • Plastik Blaue Spirale von Louis Constantin, auf dem Mittelstreifen östlich der Kreuzung mit der Albert-Schweitzer-Straße.

Literatur

  • Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 130.

Einzelnachweise

  1. Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 130

Koordinaten: 48° 6′ 52″ N, 11° 38′ 35″ O

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