Heinrich Leinweber (* 26. April 1836 in Fulda; † 11. Februar 1908 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler.
Leben
Heinrich Leinweber, Sohn eines Lakierers und Vergolders aus Fulda, studierte Malerei zuerst an der Kasseler Kunstakademie, seit dem 2. Juni 1855 an der Königlichen Akademie der Künste München und danach an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Leinweber stellte seine Werke in Berlin seit 1868 aus. In Düsseldorf, wo er sich um 1869 im selben Haus wie der Maler Ernst Tannert, in der Rosenstraße niederließ, wurde er Mitglied des Künstlervereins Malkasten. 1872 heiratete Heinrich Leinweber eine Cäcilia geborene Arndt und wohnte mit ihr in ihrem Eigentum in der Hohenzollernstraße.
Literatur
- Leinweber, Heinrich. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band I, Dresden 1895, S. 830.
Weblinks
Commons: Heinrich Leinweber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Heinrich Leinweber, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Biografie
- Matrikelbuch München (Zugriff vom 3. Mai 2016)
Einzelnachweise
- ↑ Rosenstraße 27d u. a. Leineweber, Maler und Tannert, Maler. In Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf zusammengestellt am 1. Januar 1870. (uni-duesseldorf.de)
- ↑ Bestandsliste (Memento des vom 12. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 5. Mai 2016
- ↑ Eheversprechen. Maler Heinr. Leinweber und Cäc. Arndt, b. h. In Düsseldorfer Volksblatt No. 104, vom 29. August 1872. (uni-duesseldorf.de)
- ↑ Hohenzollernstraße 3, Leinweber, Cäcilia Ehefr., geb. Arndt E.; Leinweber, Heinrich, Maler. In Adressbuch der Stadt Düsseldorf (1891), S. 488 (uni-duesseldorf.de)
- ↑ Eintrag im Adreß-Buch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf 1889, abgerufen am 5. Mai 2016
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