Heinrich Simon (* 14. Juli 1909; † 8. Oktober 1969) war ein deutscher Fußballspieler.

Werdegang

Der rechte Außenstürmer Heinrich Simon spielte für den FC Schalke 04. Mit den Schalkern wurde er 1930 westdeutscher Meister und erreichte bei der deutschen Meisterschaft das Viertelfinale. Am Saisonende wechselte Simon zu Teutonia Lippstadt, nachdem er wegen überhöhter Spesenzahlungen zum Berufsspieler erklärt worden war und eine Sperre erhielt. 1934 kehrte er als Spieler nach Schalke zurück. Als Soldat verlor er im Zweiten Weltkrieg sein rechtes Bein. Nach Kriegsende wirkte er als Geschäftsführer beim FC Schalke 04.

Einzelnachweise

  1. 01.06.2004: Vor 73 Jahren wurde der Mythos Schalke 04 zum ersten Mal sichtbar. 100 Schalker Jahre, abgerufen am 15. Oktober 2015.
  2. Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. Agon-Sportverlag, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7, S. 366.
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