James Marshall „Jimi“ Hendrix (* 27. November 1942 als John Allen Hendrix in Seattle, Washington; † 18. September 1970 in London) war ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger.

Hendrix, der wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise auf der Rock-E-Gitarre als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Gitarristen gilt, hatte nachhaltige Wirkung auf die Entwicklung der Rockmusik. Mit seinen Bands – unter anderem The Jimi Hendrix Experience und Gypsy Sun And Rainbows – hatte er Auftritte auf den populärsten Musikfestivals seiner Zeit, so 1967 beim Monterey Pop Festival, 1969 beim Woodstock-Festival und 1970 auf der Isle of Wight.

Biografie

Kindheit und Jugend

John „Johnny“ Allen Hendrix war der Sohn des Tänzer-Ehepaares Lucille Jeter und James Allen Hendrix. Sowohl James „Al“ Hendrix als auch Lucille Jeter hatten afroamerikanische und Cherokee-Vorfahren in der Familie. John Hendrix’ Vater war zur Zeit der Geburt seines Sohnes bei der US-Armee in Alabama stationiert und erfuhr erst nach einigen Monaten von der Geburt. Nach seiner Entlassung im Jahr 1946 ließ er den Namen seines Sohnes in James Marshall Hendrix ändern. Die Eltern bekamen 1948 einen weiteren gemeinsamen Sohn namens Leon. Später im selben Jahr gebar Lucille Hendrix den Sohn Joseph („Joey“), dessen Vaterschaft Al nicht anerkannte. Nach der Rückkehr aus dem Militärdienst war Al wieder mit Lucille zusammen. Da er keine feste Arbeit finden konnte, verarmte die Familie. Das Paar kämpfte mit Alkohol und stritt sich oft unter Alkoholeinfluss. Die häusliche Gewalt trieb James „Jimi“ Hendrix manchmal dazu, sich zurückzuziehen und sich in einem Schrank in ihrem Haus zu verstecken. Die Familie zog häufig um und übernachtete in billigen Hotels und Appartements in der Umgebung von Seattle. Gelegentlich nahmen Familienmitglieder Jimi Hendrix mit nach Vancouver, um bei seiner Großmutter zu übernachten. So entwickelte sich Jimi zu einem schüchternen und sensiblen Jungen. 1951 ließen sich Jimi Hendrix’ Eltern scheiden. Hendrix wuchs fortan bei seinem Vater auf, während Joey zur Adoption freigegeben und Leon zeitweise in ein Waisenhaus gegeben wurde. Im Alter von dreiunddreißig Jahren hatte Hendrix’ Mutter Lucille eine Leberzirrhose entwickelt. Sie starb am 2. Februar 1958, als ihre Milz riss. Al weigerte sich, James und Leon zur Beerdigung ihrer Mutter mitzunehmen; stattdessen gab er ihnen Whisky und wies sie an, wie Männer mit dem Verlust umzugehen. Al heiratete später (1966) die japanischstämmige Ayako „June“ Fujita. Deren jüngste Tochter Janie adoptierte Al 1968.

Hendrix erstes Musikinstrument war eine Mundharmonika, die er mit vier Jahren erhielt. Mitte der 1950er Jahre erregte in der Horace-Mann-Grundschule in Seattle Hendrix’ Gewohnheit, einen Besen bei sich zu tragen, um damit eine Gitarre zu imitieren, die Aufmerksamkeit einer Sozialarbeiterin der Schule. Sie schrieb einen Brief an die Schulleitung, in dem sie um eine Schulfinanzierung für unterprivilegierte Kinder bat und darauf bestand, dass ein Verzicht auf eine Gitarre bei Jimi psychologische Schäden verursachen könnte. Ihre Bemühungen scheiterten jedoch, auch Al weigerte sich, Jimi eine Gitarre zu kaufen. Als Hendrix 1957 seinem Vater bei einem Nebenjob half, fand er eine Ukulele unter dem Müll, den sie aus dem Haus einer älteren Frau holten. Sie sagte ihm, dass er das Instrument, das nur eine Saite hatte, behalten könne. Er lernte nach Gehör, spielte einzelne Töne und folgte den Liedern von Elvis Presley. Als Jugendlicher begann er sich für Rock ’n’ Roll zu begeistern. Im Sommer 1957 erwarb sein Vater für fünf Dollar eine gebrauchte akustische Gitarre, auf der der linkshändige, die Saiten in umgekehrter Folge aufziehende Hendrix mit seiner ersten Band The Velvetones eine kurze Zeit spielte, bis er eine elektrische Gitarre, die „Supro Ozark 1560S“, geschenkt bekam und sich auf diese konzentrierte. Diese Gitarre spielte er auch in seiner zweiten Band The Rocking Kings.

Hendrix besuchte die Garfield High School, die er 1959 wegen schlechter Noten verlassen musste.

Nach einem Autodiebstahl stellte man ihn vor die Wahl, zwei Jahre im Gefängnis zu verbringen oder der Army beizutreten. Im Mai 1961 verpflichtete sich Jimi Hendrix für drei Jahre und kam nach der Grundausbildung zur 101. US-Luftlandedivision in Fort Campbell. Hendrix wollte sich nicht in das System von Befehl und Gehorsam der US Army integrieren. Vorgesetzte bemängelten seine geringe Motivation und Verstöße gegen Befehle und Regeln. Hendrix könne sich nicht auf seine Pflichten konzentrieren, da er außerhalb des Dienstes zu viel Gitarre spiele und ständig daran denke. Außerdem besitze er keine guten Charaktereigenschaften. Nach 13 Monaten wurde Hendrix vorzeitig entlassen.

Karrierebeginn als Musiker

Während seines Militärdienstes hatte er Billy Cox kennen gelernt, der Bass in den Wohltätigkeitsclubs in Nashville spielte. Mit Cox zusammen gründete Hendrix die Band The King Kasuals. Zusätzlich spielte er in den folgenden Jahren als Begleitmusiker für Little Richard, Ike & Tina Turner, die Supremes, die Isley Brothers, King Curtis und Jackie Wilson.

Im Januar 1964, als er, frustriert von den Regeln seiner Bandleader, das Gefühl hatte, künstlerisch aus dem bisherigen Kreis herausgewachsen zu sein, beschloss Hendrix, sich auf eigene Faust einen Namen zu machen. Er zog ins Hotel Theresa in Harlem, wo er sich mit Lithofayne Pridgon (* 1940), bekannt als „Faye“, anfreundete, die seine Freundin wurde. Pridgon, eine gebürtige Harlemerin mit Verbindungen zur gesamten Musikszene der Region, bot ihm Schutz, Unterstützung und Ermutigung. Im Februar 1964 gewann er einen musikalischen Wettbewerb des Apollo Theaters.

1964 übernahm Hendrix die Rolle des Gitarristen bei den Isley Brothers und begleitete sie während eines großen Teils des Jahres auf einer Tour durch die USA. Gegen Ende Oktober, nachdem er es leid war, jeden Abend das gleiche Set zu spielen, verließ er die Band. Danach bekam er ein Engagement in der Tourband von Little Richard. Richard und Hendrix hatten oft Auseinandersetzungen über Verspätungen, Garderobe und Hendrix’ Bühnenpossen. Ende Juli 1965 wurde Hendrix von Richards Bruder Robert aus der Band entlassen. Er kehrte dann kurzzeitig zu den Isley Brothers zurück und spielte mit ihnen eine Single ein.

Im Jahre 1965 stieg Hendrix bei der New Yorker Band Curtis Knight and the Squires ein. Curtis Knights Manager Ed Chalpin bot an, ihn unter Vertrag zu nehmen. Hendrix unterschrieb und bekam einen Vorschuss von einem Dollar und einen Anteil von einem Prozent an den Lizenzeinnahmen. Gleichzeitig verpflichtete er sich, drei Jahre lang exklusiv für Chalpin zu spielen. Dieser Vertrag sollte Hendrix später noch recht hinderlich werden. Sein Engagement in dieser Gruppe hatte nur kurzen Bestand.

Die erste Band, in der Hendrix selbst als Frontmann und Sänger aktiv war, war die 1965 gegründete Formation Jimmy James and the Blue Flames. In der zweiten Hälfte des Jahres 1965 und Anfang 1966 spielte Hendrix mit diesen Musikern in Clubs des Greenwich Village. Hier begann er, seinen Stil und ein eigenes musikalisches Repertoire zu entwickeln.

1966: Entdeckung durch Linda Keith und Chas Chandler

Linda Keith, die damalige Freundin von Keith Richards, sah und hörte Hendrix im New Yorker „Cheetah Club“. Sie war fasziniert von seinem Spiel und lud ihn auf einen Drink ein. Beide verstanden sich und wurden Freunde. Linda Keith machte daraufhin den Rolling-Stones-Manager Andrew Loog Oldham und den Produzenten Seymour Stein auf Hendrix aufmerksam. Diese erkannten in Hendrix kein musikalisches Potential und lehnten eine etwaige Zusammenarbeit ab. Daraufhin wandte sich Linda Keith an den in New York weilenden Bassisten Chas Chandler, der gerade die Animals verlassen hatte und an der Leitung und Produktion von Künstlern interessiert war. Chandler sah und hörte auf Empfehlung von Keith den noch recht unbekannten Jimi Hendrix Ende 1966 im Café „Wha?“ im New Yorker Künstlerviertel Greenwich Village spielen, wo dieser unter dem Pseudonym Jimmy James auftrat. Chandler gefiel besonders der Billy-Roberts-Song Hey Joe und er war überzeugt, dass er daraus mit Hendrix einen Hit machen könnte. Er überredete Hendrix, mit ihm nach London zu fliegen, um dort eine musikalische Karriere zu starten. Hendrix willigte ein und kam am 24. September 1966 mit einem 7-Tages-Visum in London an. Am selben Tag gab Hendrix über Chandlers Beziehungen einen improvisierten Soloauftritt im Londoner Szeneclub „Scotch of St. James“.

The Jimi Hendrix Experience

1966: Die Anfänge der Gruppe

Chandler und der ehemalige Manager der Animals, Michael Jeffery, beschlossen, Hendrix unter Vertrag zu nehmen. Jeffery war zuvor der Manager von Chandler gewesen, als dieser bei den Animals spielte. In dieser Periode wurden Jeffery als Manager Verbindungen zu zwielichtigen Geschäftsleuten in den karibischen Steuerparadiesen nachgesagt. Vereinbart wurde, dass sich Chandler in der neu zu formierenden Band um den künstlerischen Teil des Managements kümmern sollte, während Jeffery die finanziellen Aufgaben zu verantworten habe.

Der nächste Schritt war nun, eine Band um Hendrix als Frontmann aufzubauen. Hendrix gab dazu sein Pseudonym „Jimmy James“ auf und wurde zu „Jimi Hendrix“. Chandler begann die Suche nach geeigneten Begleitmusikern, letztlich wurden der Schlagzeuger Mitch Mitchell (vorher bei Georgie Fame’s Blue Flames) und Noel Redding, von Haus aus Gitarrist, als E-Bassist ausgewählt. Mit ihnen wurde im September 1966 in London die Formation „Jimi Hendrix Experience“ gegründet. Hendrix war neben dem Part als Leadgitarrist auch als Sänger der Band vorgesehen, worüber Hendrix zunächst nicht begeistert war; er zweifelte an der Qualität seiner Stimme. Aber es gelang, ihn dazu zu überreden und seine Scheu zu singen zu überwinden.

Chandler und Jeffery gründeten am 11. Oktober 1966 die Gesellschaft „Yameta Company Limited, Nassau“, die Jimi Hendrix und seine Gruppe unter Vertrag nahm. Noel Redding beschrieb später diesen Vertrag als einen Knebelvertrag, was die Musiker damals aber aus Unkenntnis und auch Desinteresse an rechtlichen Dingen nicht begriffen hätten.

Über Johnny Halliday, der Jimi Hendrix im Londoner Nachtclub „Blaise’s“, wo auch Brian Jones verkehrte und Bands der psychedelischen Szene wie Pink Floyd mit aufwändiger Lightshow auftraten, zusammen mit Brian Auger hörte, gelang es, erste Auftritte in Frankreich im Oktober 1966 als Vorband für Johnny Halliday zu vereinbaren, darunter ein Auftritt im Pariser Olympia am 18. Oktober. Dieser wurde mitgeschnitten und befindet sich zum Teil auf der Jimi Hendrix Experience (Deluxe Reissue) Box. Das Set bestand aus drei Coversongs: Killing Floor (Howlin’ Wolf), Hey Joe (Billy Roberts) und Wild Thing (The Troggs). Im November 1966 spielte die Band im Münchener „Big Apple Club“ zwei Auftritte. Hier machte Hendrix eine Show-Erfahrung, die ihn fortan prägen sollte. Beim Versuch, panisch einem frenetischen Publikum zu entkommen, warf er seine Gitarre auf die Bühne, wo sie in einer Sound-Explosion niederging und als Teil der Show wahrgenommen wurde.

Anschließend gelang es Chandler, einen Auftritt im angesehenen Londoner Club „Bag O’Nails“ zu organisieren; im Publikum saßen die Beatles, The Who und Donovan. Weitere Konzerte in London, Southampton, Folkestone, Manchester und Sheffield folgten Anfang 1967. Die Gruppe hatte auch erste Fernsehauftritte bei „Ready Steady Go“ und „Top of the Pops“ und wurde damit immer populärer. Im deutschen Fernsehen war die Formation erstmals im März 1967 im „Beat-Club“ zu sehen. Im Mai 1967 folgten Auftritte in Paris, Berlin, München, Frankfurt und im Jaguar-Club in Herford sowie in Schweden, Dänemark und Finnland.

1966: Erste Hits

Die ersten Songs, Hey Joe und Stone Free, wurden im Oktober/November 1966 aufgenommen. Die Single mit den Stücken wurde noch im Dezember 1966 veröffentlicht und platzierte sich im Februar 1967 in England auf Platz 4 der Hitparade. Das erste Album, Are You Experienced, erreichte Platz 2 der UK-Charts.

1967: Zurück in den USA als englischer Popstar

Am 18. Juni 1967 trat Hendrix eingeladen, nachdem seine Hey-Joe-Version häufig im Radio gespielt worden war, mit seiner Band in Kalifornien auf dem Monterey Pop Festival auf, wodurch seine Popularität erheblich gesteigert wurde. Bekannt wurde der Auftritt auch dadurch, dass Hendrix am Ende nach dem neunten Song Wild Thing seine Gitarre anzündete. Er selbst äußerte sich dazu so:

“The time I burned my guitar it was like a sacrifice. You sacrifice the things you love. I love my guitar.”

„Als ich meine Gitarre verbrannte, war das wie ein Opfer. Man opfert die Dinge, die man liebt. Ich liebe meine Gitarre.“

Jimi Hendrix

Nach Monterey folgten mehrere Auftritte im berühmten Fillmore West von Bill Graham in San Francisco (sechs aufeinanderfolgende Tage, zwei Konzerte pro Tag), Santa Barbara, Los Angeles und in New York. Mittlerweile hatte Jeffery eigenmächtig, ohne Chandler und die Band zu fragen, eine Tour der Experience als Vorgruppe der Monkees in Florida gebucht. Diese Auftritte konfrontierten die Band mit einem Publikum, das meist aus Mädchen im Alter zwischen 7 und 12 bestand. Es stellte sich heraus, dass die unterschiedlichen Musikstile der Bands und die Erwartungen der Zuhörer nicht zusammen passten. Die Experience wurde später aus dem Programm genommen. Weitere Shows in den USA folgten bis in den August 1967, danach flog die Band zurück nach England.

1968: Erneut in den USA, Electric Ladyland

Nach der Veröffentlichung von Axis: Bold as Love im Oktober 1967 startete die Band im Februar 1968 eine längere Tour durch die USA, auf der sie unter anderem erneut im Fillmore West in San Francisco auftrat. Parallel arbeitete sie im Studio an einem neuen Album. Redding beschrieb später, dass die Studioarbeiten mittlerweile einen völlig anderen Charakter bekommen hätten. Einerseits durch neue Aufnahmetechniken mit einer 12-Spuranlage und Effektmöglichkeiten, was Hendrix dazu verführte, endlose Overdubs und Abmischungen zu produzieren. Andererseits war die Band im Studio von einer Menge Leute umlagert, die „Party machten“, so dass ein konzentriertes Arbeiten kaum möglich war. Die Aufnahmesitzungen wurden ihrerseits laufend durch Live-Auftritte und Tourneen unterbrochen, auf denen aber kein neues Material ausprobiert und ausgebaut werden konnte, weil das Publikum die bekannten Hits und Stücke hören wollte.

Chandler, der sich als künstlerischer Mentor für Hendrix wahrnahm, machte Hendrix aufgrund dieser unproduktiven Phase und Einstellung Vorhaltungen, sodass es zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden kam. Ende Oktober 1968 wurde das Doppel-Album Electric Ladyland fertiggestellt. Es galt mit seinen innovativen Soundtechniken und der Auswahl an Stücken, auf denen Musiker wie Stevie Winwood oder Dave Mason mitwirkten, als neuer Höhepunkt in der elektrischen und psychedelischen Rock-Musik. Das Album erlangte Platz 1 der Billboard 200.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Band durch das extensive Touren auseinandergelebt. Der letzte gemeinsame Auftritt der Jimi Hendrix Experience fand am 29. Juni 1969 in Denver statt.

1969: Der Auftritt in Woodstock

Das Jahr 1969 begann mit Problemen mit der kanadischen Justiz. Im Mai wurden bei einer Kontrolle am Flughafen von Toronto in Hendrix’ Gepäck Heroin und Haschisch gefunden. Hendrix behauptete, die Drogen seien dort ohne sein Wissen hineingelangt.

Im Sommer 1969 stellte er für das Woodstock-Festival eine neue Band zusammen. Diese nannte er Gypsy Sun And Rainbows – zugehörig waren Mitch Mitchell am Schlagzeug, sein alter Armee-Freund Billy Cox am Bass, Larry Lee an der Rhythmusgitarre und zwei Perkussionisten. Witterungsbedingt verzögerte sich der Auftritt der Band, die Musiker traten erst am frühen Montagmorgen des 18. August 1969 auf, als das Festival eigentlich schon hätte vorbei sein sollen.

Von den ursprünglich mehr als 400.000 Besuchern waren zu diesem Zeitpunkt noch rund 25.000 anwesend.

Bei diesem Auftritt präsentierte Hendrix eine verzerrte, dröhnende, an Bomber- und Maschinengewehrsalven erinnernde, und auch aus diesem Grund schnell weltbekannte Interpretation der US-amerikanischen Nationalhymne The Star-Spangled Banner. Durch seine Spieltechnik mit exzessiver Benutzung des Tremolohebels der Gitarre und den Einsatz von Effekten (vor allem Wah-Wah und Fuzz-Face) verfremdete er die Hymne und nahm damit in der öffentlichen Wahrnehmung nahezu ausnahmslos auf akustische Weise Stellung zur in den USA ständig präsenten US-Kriegsführung in Vietnam.

„Durch Spieltechnik und den Einsatz von Effekten ließ er zwischen den bekannten Motiven der Hymne auch Kriegsszenen hörbar werden, darunter verblüffend deutlich Maschinengewehrsalven, Fliegerangriffe und Geschosseinschläge.“

Allerdings widersprach Hendrix später in der Talkshow von Dick Cavett dieser Interpretation.

Band of Gypsys

Nach dem Woodstock-Auftritt gab die Jimi Hendrix Experience noch zwei Konzerte und löste sich dann auf bzw. Mitchell und Redding trennten sich von dem psychisch labilen Hendrix, nachdem er ein Hotelzimmer demoliert hatte. Nachdem Chalpin Ansprüche aus dem 1-Dollar-Vertrag mit Hendrix aus dem Jahre 1965 geltend gemacht hatte, wurde ein Konzert mitgeschnitten, das an Silvester 1969 im Fillmore East stattfand. Dafür stellte Hendrix eine neue Band namens Band of Gypsys mit Billy Cox am Bass und dem Multiinstrumentalisten Buddy Miles am Schlagzeug zusammen.

Die neue Jimi Hendrix Experience

Nachdem die Band of Gypsys einen Monat lang zusammen aufgetreten war, formierte Hendrix im März 1970 die Jimi Hendrix Experience neu. Er übernahm Billy Cox aus der Band of Gypsys als Bassist, am Schlagzeug spielte weiterhin Mitch Mitchell.

1970 fanden zahlreiche, oft spontane Studioaufnahmen mit wechselnden Besetzungen statt, die in ein geplantes Album mit dem Arbeitstitel First Rays of the New Rising Sun münden sollten. Eine Auswahl der Songs wurde 1971 als Cry Of Love veröffentlicht, als komplettes Album erschien es erst 1997. Für die Aufnahmen ließ Hendrix in New York, im Stadtteil Greenwich Village, ein eigenes Aufnahmestudio errichten, das im August 1970 fertiggestellt wurde. Die genaue Adresse lautete 52 West 8th Street, als Name wurde „Electric Lady Studios“ gewählt.

In diesem Jahr ging die Band auf ihre letzte US- und Europa-Tournee. Auftakt in Europa war das Isle of Wight Festival am 30. August 1970. Nach anschließenden Auftritten in Stockholm, Kopenhagen und Berlin (am 4. September 1970 in der Deutschlandhalle) absolvierte Hendrix beim Love-and-Peace-Festival am 6. September 1970 auf der schleswig-holsteinischen Ostseeinsel Fehmarn seinen letzten Auftritt. Später wurde dort ein Gedenkstein platziert. Von 1995 bis 2010 fand jährlich am ersten Sonnabend im September das Jimi-Hendrix-Revival-Festival in Flügge auf Fehmarn statt. 2011 und in den Folgejahren wurde es aus Naturschutzgründen untersagt. Am 2. September 2017 fand auf Fehmarn erstmals wieder ein Open-Air-Revival-Festival statt, allerdings nicht mehr am früheren Ort, sondern auf einer Wiese in Strukkamp.

1970 wirkte Hendrix bei den Aufnahmen für das Solo-Debütalbum von Stephen Stills mit. Dessen Erscheinen im November 1970 erlebte Hendrix nicht mehr, da er am 18. September 1970 verstarb. Stills benannte später nach Fertigstellung das Album „James Marshall Hendrix“. Nach Hendrix’ Tod wurde bekannt, dass er ein Projekt mit der Supergroup Emerson, Lake and Palmer geplant hatte.

Person und Charakter

Im Gegensatz zu dem Bild, das Jimi Hendrix in seinen offensiven Shows der Öffentlichkeit präsentierte, war er im Grunde ein sehr zurückhaltender, geradezu scheuer Mensch. Sein Charakter war stark von der Erfahrung des Weggangs seiner Mutter, ihrem Alkoholismus, dem ständigen Streit zwischen seinen Eltern und dem Abgeschobenwerden zu Verwandten und Bekannten geprägt. Er schätzte es, dass Noel Reddings Mutter ihn wie einen zweiten Sohn behandelte, wenn sie gemeinsam bei ihr waren. Reddings Mutter erwähnte später, Hendrix hätte sich ihr gegenüber immer äußerst höflich verhalten. Kathy Etchingham beschreibt einen weiteren Charakterzug von Hendrix: er konnte schlecht „Nein“ zu vorgeblichen Freunden sagen, und er ließ sich sehr gern auf vermeintliche Freundschaften mit Leuten ein, die lediglich ihren persönlichen Vorteil in der Umgebung des „Stars“ suchten. Er hatte die Tendenz, den Leuten zu sagen, was diese gerne hören wollten. Dabei machte er Versprechungen, die er nicht halten konnte. Umgekehrt konnte er selbst bei trivialen Dingen kaum „Nein“ sagen; wenn er es aber doch einmal schaffte, dann konnte er schnell verletzend werden.

Von Redding wird beschrieben, wie Hendrix sich im Laufe des zunehmenden Ruhms mehr und mehr in sein Star-Sein verrannte, seltsame Allüren oder Desinteresse bei Auftritten annahm, indem er etwa dem Publikum seine Langweile dadurch signalisierte, dass er ihm während des Spielens den Rücken zuwandte oder nur halbherzig sang. Zudem litt er in den Zeiten zwischen den Shows unter depressiven Phasen und Panikattacken.

Beziehung mit Kathy Etchingham

Hendrix lernte die in der damaligen Londoner Musikerszene sehr gut eingeführte Kathy Etchingham an seinem ersten Abend in London (24. September 1966) kennen. Etchingham lebte damals zusammen mit Zoot Money und dessen Frau in einer Wohnung und kannte Chas Chandler bestens. Sie saß mit Chandler, Money und Linda Keith am gemeinsamen Tisch im „Scotch Club“, als Hendrix diesen betrat. Hendrix und Etchingham fühlten sich sofort gleichermaßen zueinander hingezogen. In Folge eines eskalierenden Streits an der Bar brachte Etchingham Hendrix zurück ins Hotel, damit er nicht wegen seines bloßen Besuchervisums Gefahr liefe, unter Umständen sofort ausgewiesen zu werden. Damit begannen sie, ein Paar zu werden.

Aufgrund ähnlicher Kindheitsgeschichten schätzten beide ihre gemeinsame Vertrautheit und ihren privaten Rückzugsraum. Hendrix sah in ihr und in seiner Beziehung zu ihr einen ruhenden Pol während seiner anstrengenden Musikerjahre. Er bestand voller Eifersucht darauf, dass Kathy ihm treu sein sollte, während er sich selbst auf den Touren der Band mit sexuellen Kontakten und Beziehungen wenig zurückhielt. Mehrere seiner Songs bezogen sich auf Kathy; so entstand die Ballade The Wind Cries Mary nach einem Streit über Kathys ungeschickte Kochkünste. Sowohl Little Wing als auch Foxy Lady waren Anspielungen auf Kathy, und im Opus 1983 tauchte sie namentlich in einer Strophe auf („So my love Katherina and me decide to take our last walk …“).

Anfänglich lebte das Paar in Hotelzimmern, und danach gemeinsam mit Chas Chandler und dessen Frau in einem Appartement, das Ringo Starr gehörte. Später fand Etchingham eine Wohnung für sich und Hendrix in der Londoner Brook Street. Nebenan hatte zu seiner Zeit auch Georg Friedrich Händel gelebt. Das Paar richtete diese Wohnung als gemeinsame Heimstatt ein und als Rückzugsort für Hendrix, wenn er von seinen Touren wiederkehrte. Hier gab er auch Interviews und absolvierte Foto-Termine.

Etchingham und Hendrix trennten sich 1969, nachdem Etchingham bei einem Besuch in New York frustrierende Erfahrungen mit den Personen aus dem Drogenmilieu gemacht hatte, die Hendrix damals umgaben.

Drogen

Noel Redding schreibt in seiner Biografie, dass Alkohol und andere Drogen von Anfang an eine Rolle im Leben der Band spielten. Anfangs, vor ihren ersten Auftritten, rauchten sie Haschisch zur Beruhigung ihrer nervösen Anspannung. Nach den Auftritten wurde der Alkohol- und Drogenkonsum gesteigert. Er kannte bereits synthetische Drogen wie LSD, die später, insbesondere seit den Shows in Amerika, von den Bandmitgliedern konsumiert wurden. Redding schildert, wie er eines Tages vor einem Auftritt Hendrix antraf, der lallend, lachend und herumtorkelnd kaum ansprechbar war. Er bemerkte, dass Hendrix dieses Mal bereits vor einem Auftritt – statt wie bisher erst danach – zu LSD gegriffen hatte. Hendrix konnte seinen Missbrauch von Drogen wie Haschisch, LSD, aber auch Alkohol und Schlaftabletten, den der Tourenstress zusätzlich forcierte, immer weniger kontrollieren. Redding berichtet:

“I fully admit that drugs influenced our music. Whether it was true or not, we felt we had to be properly stoned to play properly. (…) Until eventually we had no energy left to give.”

„Ich gebe zu, dass Drogen unsere Musik beeinflussten. Ob wahr oder nicht wahr: wir dachten, dass wir ordentlich zugedröhnt sein mussten, um ordentlich zu spielen.(…) Bis wir schließlich nichts mehr zu geben hatten.“

Es begann ein Kreislauf, in dessen Verlauf sich die Band durch permanente Tourenauftritte und gleichzeitige Verpflichtungen zu neuen Studioproduktionen immer mehr von der ursprünglichen Kraft und Lebendigkeit entfernte.

Kathy Etchingham war während ihres Besuchs bei Hendrix in New York entsetzt, mit welchem Menschenschlag aus dem Zuhälter-, Prostituierten- und Drogenmilieu sich Hendrix umgab („These people are my friends, he would say“), was zu ihrer vorzeitigen Abreise führte und sie letztlich die Beziehung zu ihm abbrechen ließ.

Politische Aussagen

Obwohl Jimi Hendrix kein politischer Aktivist war, hatte er in den US-amerikanischen Medien einige Kommentare zu den Black Panthers abgegeben, die eine Art „geistige Verbundenheit“ zum Ausdruck bringen sollten, wie er es nannte. In dem 2004 veröffentlichten Dokumentarfilm Jimi Hendrix – The Last 24 Hours von Michael Parkinson wird berichtet, dass Hendrix am 28. Januar 1970 beim Benefizkonzert des Vietnam Moratorium Committee „Winter Festival Of Peace“ im Madison Square Garden teilnahm und Geld an die Black Panthers spendete. Auch ein Konzert für Bobby Seale und die Chicago Seven wird erwähnt. Dadurch kam Hendrix auf den Sicherheitsindex des FBI, wie aus dem freigegebenen Teil der FBI-Akten nachweisbar ist.

Tod

In den letzten Jahren vor seinem Tod 1970 hatte sich Hendrix’ Drogenkonsum massiv verstärkt. Als Konsequenz hatte insbesondere sein Auftreten auf den letzten Konzerten sehr gelitten.

„Er verlor an Bodenhaftung, lieferte unter dem Einfluss von Drogen teilweise katastrophale Konzerte ab und verfiel im Anschluss daran immer häufiger in Depressionen.“ Nach seinem Auftritt auf dem Love-and-Peace-Festival auf der Ostseeinsel Fehmarn kehrte er „ausgelaugt und nervlich zerrüttet nach London zurück.“

Am 16. September 1970 jammte Hendrix zusammen mit Eric Burdon und War in Ronnie Scott’s Jazz Club in London. Diese Jamsession, bei der Hendrix bei Tobacco Road und Mother Earth zu hören ist, wurde von Fans auf Tonband aufgenommen und ist ein unter Insidern begehrter Mitschnitt, da es die letzte Aufnahme von Hendrix ist.

Er verbrachte die Nacht im Apartment mit seiner Freundin Monika Dannemann im Londoner Samarkand Hotel, 22 Lansdowne Crescent, wo er abends eine hohe Dosis ihrer Schlaftabletten einnahm. Dannemann fand ihn am frühen Morgen des nächsten Tages, am 18. September 1970, bewusstlos auf. Hendrix starb nach Einlieferung ins St Mary Abbot’s Hospital in London-Kensington. Während als Todesursache zunächst „härtere“ Drogen vermutet worden waren, wurde später festgestellt, dass Hendrix Alkohol und Schlaftabletten konsumiert hatte und an seinem Erbrochenen erstickt war. In seiner Lunge fand man große Mengen Rotwein. Laut dem zuständigen Krankenhausarzt habe Hendrix ein mit Rotwein getränktes Stück Stoff um den Hals getragen, einen Pullover oder ein Handtuch.

Obwohl die offizielle Todesursache „Ersticken“ lautete, entstanden um Hendrix’ Tod zahlreiche Spekulationen. Auch wenn sein Manager Chas Chandler mit den Worten zitiert wird, dass Hendrix’ Tod absehbar gewesen sei, entstanden Verschwörungstheorien, dass es sich um Mord oder Selbstmord gehandelt habe. 1993 wurden erneut Ermittlungen aufgenommen, da eine ehemalige Freundin von Hendrix klagte, dass Dannemann den Notarzt zu spät alarmiert habe. Ein Urteil wurde in dem Prozess gegen Dannemann nicht gesprochen.

In seiner 2009 veröffentlichten Autobiografie Rock Roadie beschuldigt Hendrix’ ehemaliger Roadie James Wright den Hendrix-Manager Michael Jeffery des Mordes an Hendrix: Jeffery habe eine Lebensversicherung für Hendrix abgeschlossen und sich selbst als Begünstigten eingetragen, um sich eine Versicherungssumme in Höhe von 1,2 Millionen Pfund auszahlen zu lassen.

Nach Überführung seines Leichnams in die Vereinigten Staaten wurde Jimi Hendrix auf dem Greenwood Memorial Park in Renton bei Seattle neben den Gräbern seiner Mutter und Großmutter bestattet. 2002 wurden Jimi Hendrix’ sterbliche Überreste exhumiert und in ein neuerrichtetes Familiengrab auf demselben Friedhof umgebettet.

Auszeichnungen und Ehrungen

Nach seinem Tod im Alter von 27 Jahren wird Jimi Hendrix wegen seiner Popularität als Rockmusiker zum fiktiven Club 27 gezählt. Ebenso wie dessen anderen fünf „Mitgliedern“ wird Hendrix zugeschrieben, nach der Devise „Live Fast, Love Hard, Die Young“ gelebt zu haben.

Im Jahr 1992 wurde Hendrix posthum der Grammy für sein Lebenswerk verliehen, und er wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Zwei Jahre darauf wurde ihm ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame gewidmet.

1998 wurde Hendrix in die NAMA Hall of Fame der Native Americans aufgenommen. 2000 gründete Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft, das 240 Millionen Dollar teure Experience Music Project in Seattle, in dem eine große Zahl von Hendrix-Memorabilia ständig ausgestellt wird, unter anderem Gitarren, Kleidung und Songtexte. 2006 benannte Hendrix’ Heimatstadt Seattle einen Park nach ihm, obwohl sie sich zu Lebzeiten eher distanziert zu ihm verhalten hatte.

Daneben wurde er von vielen Musikmagazinen als herausragender Musiker anerkannt. Von Rolling Stone, Guitar World und anderen Zeitschriften wurde er zum besten E-Gitarristen aller Zeiten ernannt. Der Rolling Stone wählte ihn zudem auf Rang sechs der 100 größten Musiker aller Zeiten. VH1 listete ihn an dritter Stelle der Best Hard Rock Artists of all time hinter Black Sabbath und Led Zeppelin und an gleicher Position bei den 100 Best Pop Artists of all time, nach den Rolling Stones und den Beatles, auf.

Am 10. Februar 2016 eröffnete im Londoner Stadtteil Mayfair das Museum „Handel & Hendrix in London“. Das Museum umfasst zwei Häuser, in einem wohnte Hendrix, im Nebenhaus im 18. Jahrhundert Georg Friedrich Händel.

Anekdotisches

Linda Keith überraschte Hendrix und Kathy Etchingham am Tag nach dem ersten Auftritt von Jimi im Londoner Scotch Club im Hotelzimmer, machte Hendrix eine heftige Szene und entwendete dessen einzige Gitarre. Nur mit dem Versprechen, dass Kathy wieder verschwinde, gab sie ihm die Gitarre zurück.

Im Februar 1968 erstellte das damalige Groupie Cynthia Plaster Caster einen Abguss von Hendrix’ Penis. Eine Kopie wurde 2013 in einer Ausstellung im Rock’n’popmuseum in Gronau (Westf.) gezeigt.

Musik

Hendrix’ Gitarrenspiel

Als Teenager hatte Hendrix hauptsächlich Blues- und Rock-’n’-Roll-Musiker wie Buddy Guy, Muddy Waters, B.B. King, Chuck Berry und Eddie Cochran als Vorbilder, und er coverte auch später deren Songs. In seinen Jahren als Gitarrist imitierte er nicht nur deren Musik, sondern entwickelte ihren Musikstil und ihre Spielweise weiter. Er prägte dadurch wesentlich die Spiel- und Ausdrucksweisen auf der Rock-Gitarre und demonstrierte insbesondere neue Soundmöglichkeiten und Spielweisen. In seinen meist improvisierten Soli verwendete er Fuzz-Effektgeräte, ähnlich wie die Rolling Stones vor ihm, um den Klang zu verzerren, und er nutzte früh ein Wah-Wah-Pedal. Im Gegensatz zu vielen früheren Rockgitarristen, die meist nur einfachere Akkorde oder nur Powerchords verwendeten, benutzte er bei der Begleitung auch komplexere Akkorde und für die Rockmusik ungewöhnliche Akkordfolgen, wie sie bis dahin eher im Jazz eingesetzt wurden. Beispiele dafür sind die Songs Bold as Love oder May This Be Love. Mittels des exzessiven Einsatzes des Vibratohebels auf seiner Fender Stratocaster, kombiniert mit einer Übersteuerung durch voll aufgedrehte Verstärker, kreierte Hendrix völlig neue psychedelische, sphärisch-klingende Sounds auf der E-Gitarre – passend zu seinen vielfach surrealen Songtexten. Das wohl bekannteste Beispiel für diese ungewöhnliche Expressivität auf der E-Gitarre ist seine Interpretation der amerikanischen Nationalhymne auf dem Woodstock-Festival. Einen weiteren Klangeffekt produzierte er einfach dadurch, dass er seine Gitarre um einen halben oder gar ganzen Ton tiefer stimmte, so dass insbesondere die von ihm heftig zur Unterstützung des Akkordspiels und der Licks eingesetzten tiefen Basstöne eine mächtigere Farbe bekamen. (Noel Redding verweist darauf, dass das Tieferstimmen für Hendrix eine Hilfe war, als er in Bands mit Bläsern spielte, wo aufgrund der Stimmung dieser Instrumente oft Eb-, Db-Akkorde verwendet wurden.) Eine Besonderheit seiner Spielweise bestand auch darin, dass er Akkorde mit dem Daumen der Griffhand vervollständigte oder sie mit Einzeltönen aus den entsprechenden Paralleltonarten umspielte. Zudem war sein vielfacher Einsatz von Double-Stops – ein Erbe der Rock'n Roll-Gitarristen –, wie beispielsweise in dem Intro von Little Wing, eine seiner markanten Spielweisen.

Gegen Ende der 1960er begannen zahlreiche Rockmusiker, besonders die aus dem Umfeld des Progressive Rock, mit längeren Improvisationen zu arbeiten, die bis dahin nur im Jazz üblich waren. Neben Eric Clapton oder Jeff Beck war Hendrix einer der ersten Gitarristen, die dem ausgedehnten und improvisierten Solospiel als Part eines live dargebotenen Stückes eine wesentliche Rolle zuwiesen. Hendrix konnte hier seine Fingerfertigkeit und Technik unter Beweis stellen. Indem er die Gitarre derart in den Vordergrund brachte, veränderte sich in den folgenden Jahren der Status der Gitarristen in den Bands: Sie wurden von bloßen Begleitmusikern zu eigenen Stars neben dem Sänger. In diesem Sinne war er Vorbild für das Hervortreten bekannter Gitarristen in den 1970ern wie beispielsweise Ritchie Blackmore, Jimmy Page, Alvin Lee oder Tony Iommi. Nicht zuletzt beeinflusste er damit auch Jazzmusiker wie Miles Davis oder John McLaughlin.

Zu den von ihm beeinflussten Künstlern werden heute außerdem Stevie Ray Vaughan, Brian May, Prince, Eddie Van Halen, Kirk Hammett, John Frusciante und Uli Jon Roth gezählt. Dutzende Bands coverten später Songs von Hendrix, insbesondere namhafte Gitarristen wie Eric Clapton, David Gilmour, Joe Satriani, Lenny Kravitz, Michael Schenker, Steve Vai, Slash und Yngwie Malmsteen, aber auch die Bands Pearl Jam, The Cure oder die Red Hot Chili Peppers. Von den vielen Roadies, die Hendrix auf seinen Touren begleiteten, erlangten einige Jahre später selber Berühmtheit. Beispielsweise hielten sich Lemmy Kilmister (gründete später Motörhead), Ace Frehley (später bei Kiss) und Schauspieler und Komiker Phil Hartman vor ihrer Karriere im Umfeld von Jimi Hendrix auf.

Wenn Hendrix seinen Gesang auf der Gitarre begleitete, spielte er in aller Regel nicht nur die zugehörigen Akkorde, sondern untermalte diese durch eine Reihe von Verzierungen durch Akkorderweiterungen. Da er auf diese Weise gleichzeitig die Aufgaben des klassischen Rhythmusgitarristen und die des Leadgitarristen übernahm, entsteht bisweilen der Eindruck, als würden mehrere Gitarren gleichzeitig spielen. In einer Vielzahl von Licks und Fills, die Hendrix in seine Begleitung einbaute, zeigte sich seine künstlerische Kreativität.

Jimi Hendrix war einer der ersten Gitarristen, die ihren Gesang mit unisono oder um eine Oktave nach oben oder unten versetzten Gitarrenläufen untermalten, wie zum Beispiel bei If Six Was Nine, Voodoo Chile (Slight Return) oder Machine Gun. Darüber hinaus unterlegte er in Höhepunkten seiner improvisierten Soli die Gitarrenläufe mit unisono dazu gesungenem, aus dem Jazz bekannten Scat-Gesang und führte damit den Unisono-Scatgesang in die Rockmusik ein. Ein Beispiel dafür ist Message of Love aus dem Live-Album Band of Gypsys.

Eine Eigenart von ihm war es, dass er Melodien und Akkorde nicht in Form von Noten oder Tabulatur niederschrieb, sondern sich in Farben orientierte. Als Grund dafür gilt, dass Hendrix Synästhetiker war, also Töne und Farben zusammen wahrnehmen konnte. Das Zusammenspiel von Musik, Farben und Emotionen beschrieb er unter anderem mit dem Song Bold as Love, in dem er darlegt, wie Farben unterschiedliche Gefühle hervorrufen können.

Liveauftritte

Neben dem reinen Gitarrenspiel setzte Hendrix bei Konzerten zahlreiche Showelemente ein, die er von Gitarristen wie Chuck Berry oder T-Bone Walker übernahm. So spielte er beispielsweise hinter Kopf oder Rücken oder mit der Zunge oder den Zähnen. Bekannt ist auch das Verbrennen seiner Gitarre am Monterey Pop Festival. Er setzte den unerwünschten Effekt der Rückkopplung (Feedbacks), bei dem sich das akustische Feld zwischen Gitarre und Verstärker zu einem schrillen Pfeifen oder zu oktavierten Obertönen aufschaukelt, als einer der ersten, neben Pete Townshend, Jeff Beck oder den Beatles, bewusst als Gestaltungsmittel in seinen Songs ein. Besonders bekannt ist die verzerrte, von Hendrix in Woodstock gespielte Interpretation der amerikanischen Nationalhymne The Star-Spangled Banner. Dabei reizte Hendrix auch die Möglichkeiten des Tremolos bzw. Vibratohebels auf der Fender Stratocaster extrem aus, eine Klangänderung, die in der Zeit vor ihm fast ausschließlich zur leichten Verzierung von Einzeltönen oder Akkorden genutzt wurde. Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung der sogenannten Divebomb:

Der Song diente gleichermaßen zur Äußerung von Kritik an der Bombardierungs-Politik der US-Regierung im Vietnamkrieg, gegen den Hendrix klar Stellung bezog.

„Sein Instrument jault und kreischt. ‚The Star Spangled Banner‘ – jeder Ton ist eine bittere Anklage, ist tränenreiche Trauer, Protest, ein wütender Aufschrei gegen die zynische Macht des Establishments. ‚Wir sind gegen euren verdammten Krieg im fernen Vietnam.‘ Die Botschaft ist unmissverständlich. Freiheitssehnsucht und Widerstand, alles steckt in ein paar Gitarren-Läufen.“

Seine Kritik setzte er auch textlich innerhalb seiner Songs um. House Burning Down (vom Album Electric Ladyland, 1968) handelt von Aufständen der schwarzen Bevölkerung, etwa während der Watts-Unruhen, bei denen 1965 in Los Angeles einige tausend Menschen verhaftet wurden, oder während der Krawalle in Newark und Detroit 1967.

Instrumente und Equipment

Hendrix spielte bevorzugt Stratocaster-Gitarren der Firma Fender, selten auch Instrumente von Gibson, wie die Flying V und SG. Weil er Linkshänder war, Linkshänder-Gitarren aber Ende der 1960er schwer erhältlich und teuer waren, verwendete er Rechtshänder-Modelle, bei denen er die Saiten in umgekehrter Reihenfolge aufzog. Deshalb befinden sich die Regler und der Vibratohebel bei Konzertaufnahmen auf der oberen, statt – wie allgemein üblich – auf der unteren Seite des Gitarrenkorpus.

Er bemalte drei seiner Gitarren, zwei des Modells Stratocaster von 1964 und eine des Modells Flying V von 1967. Die beiden Stratocasters zerstörte er auf Konzerten im Jahre 1967. Die erste „opferte“ er im Saville Theatre in London und die zweite beim legendären ''Monterey Pop Festival'', wovon Filmaufnahmen existieren. Die bemalte Flying V schenkte er 1969 seinem Freund Mick Cox von der Band Eire Apparent. Sie wurde unter Künstlern weitergereicht, bis sie zu David Brewis gelangte, der sie restaurieren ließ.

Die Gibson Flying V von 1970 war sein einziges Custom- bzw. Linkshänder-Modell.

Als Verstärker kamen die meiste Zeit seiner Karriere 100-Watt-Marshall-Verstärker zum Einsatz. Hendrix war einer der ersten Gitarristen, die Marshall-Verstärker benutzten. Er lernte Jim Marshall persönlich kennen und war vom Klang des Verstärkers begeistert. In jüngeren Jahren und im Studio bevorzugte Hendrix auch Verstärker der Firma Fender.

An Effektgeräten hatte er oft modifizierte Geräte wie das „Vox Clyde McCoy“ und „Vox v846 Wah“, das von Roger Mayer entwickelte „Octavia“ (ein Fuzz-Octave-Effekt), das Dallas-Arbiter Fuzz Face und das Unicord Univibe (Chorus und Vibrato) verschiedener Hersteller im Einsatz. Roger Mayer, der damals für die britische Marine arbeitete, entwickelte und passte Geräte Hendrix’ Wünschen an. Zudem benutzte Hendrix oft ein Leslie-Kabinett für sein Gitarrenspiel und den Gesang.

Verbleib und Neuauflagen der Instrumente

Von Hendrix gespielte Instrumente werden heute unter Sammlern für hohe Summen gehandelt. So erzielte im November 2004 eine Gitarre 70.000 britische Pfund, umgerechnet etwa 129.000 US-Dollar. Bei der gleichen Auktion wurden zwei leere Zigarettenschachteln für umgerechnet 330 US-Dollar verkauft. Im September 2008 wurde die Fender Stratocaster, welche im März 1967 während eines Konzertes in London von Hendrix in Brand gesetzt worden war, für 280.000 britische Pfund versteigert.

Seine Tourgitarre, eine schwarze Fender Stratocaster mit dem Namen „Black Beauty“, vermachte er seiner Düsseldorfer Freundin Monika Dannemann. Die Gitarre befindet sich heute in deren Familienbesitz.

Es sind im Laufe der Zeit über zehn verschiedene Stratocaster-Modelle von Fender erschienen, die an die von Hendrix benutzten Gitarren angelehnt sind. Hierzu zählt ein Instrument für Rechtshänder mit einem Korpus für Linkshändergitarren, die so die Optik von Hendrix Gitarrenhaltung imitiert, Nachbauten der Gitarren, welche Hendrix beim Woodstock-Festival oder beim Monterey Pop-Festival benutzte, oder auch eine Rechtshändergitarre mit Linkshänderhals und entsprechend verschobenen Tonabnehmern.

Lieder

Hendrix’ Erbe und der „Hendrix-Clan“

Jimi Hendrix hinterließ kein Testament. Nach jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen einer Vielzahl von Rechteinhabern und Interessenten mit dem Nachlassverwalter erhielten Jimi Hendrix’ Vater Al und dessen Adoptivtochter Janie 1995 die Kontrolle über Hendrix’ Erbe. Seine Mitmusiker wie Noel Redding und Mitch Mitchell gingen dabei so gut wie leer aus. In dieser Zeit wurde der Wert des Vermächtnisses auf 40 bis 100 Millionen US-Dollar geschätzt. Jedoch flammten die Auseinandersetzungen um die Einnahmen aus Verwertungsrechten und Tantiemen nach dem Tod von Al Hendrix 2002 wieder auf. Diese oft als „Hendrix-Clan“ bezeichneten kommerziellen Erben – seit Als Tod insbesondere Janie – stehen im Ruf, dass sie ohne Rücksicht auf das eigentliche künstlerische Erbe hemmungslos auf alle irgendwie und irgendwo aufgezeichneten Nachlässe zugreifen und entsprechend als neue CD-Ausgaben zur Verwertung auf den Markt werfen. So erklärt sich, dass seit Hendrix’ Tod eine kaum überschaubare Vielzahl von Audio-Veröffentlichungen auf dem Markt ist. Aufgrund dieser kommerziellen Ausbeutung weigerte sich Kathy Etchingham, Janie zur Einweihungsfeier der Plakette einzuladen, die an seinem oben erwähnten Wohnhaus angebracht wurde, in dem sie mit Hendrix eine Zeit lang lebte und das neben dem Händelhaus steht.

Wirkung

In der Literatur

Der Roman Hymne (2011) von Lydie Salvayre, die für ihren jüngsten Roman mit dem Prix Goncourt 2014 ausgezeichnet worden ist, basiert auf dem Leben von Jimi Hendrix.

Der Roman Brennende Gitarre. Ist Jimi Hendrix wirklich tot? (1980) von Rudolf Herfurtner beschreibt das Leben von Jimi Hendrix aus Sicht seiner Freunde bzw. Partnerinnen.

Im Kino

Jimi: All Is by My Side ist ein 2013 in internationaler Koproduktion entstandener biografischer Drama-Film über Jimi Hendrix, geschrieben und inszeniert von John Ridley.

Diskografie

Eine vollständige Diskografie von Jimi Hendrix zu erstellen, gestaltet sich schwierig, da es eine große Zahl mitgeschnittener Jamsessions gibt, deren Authentizität nicht immer erwiesen ist. Außerdem gibt es verschiedene Aufnahmen von Hendrix als Begleitmusiker vor seiner Solokarriere. Insgesamt sollen nach Hendrix’ Tod noch mehr als einhundert Aufnahmen veröffentlicht worden sein.

Zu Lebzeiten veröffentlichte Aufnahmen

Das Debütalbum der Jimi Hendrix Experience erschien im Mai 1967 und enthält unter anderem die bekannten Titel Foxy Lady und Red House. Die amerikanische Fassung erschien mit neuem Cover und veränderter Titelliste, so fehlen die Stücke Red House, Can You See Me und Remember, stattdessen finden sich die A-Seiten der Singles Purple Haze, The Wind Cries Mary und Hey Joe.
Mit Little Wing und Castles Made of Sand befinden sich auf dem Album zwei bekannte und oft gecoverte Balladen. In Zusammenarbeit mit Hendrix’ Tontechnikern Eddie Kramer und Roger Mayer entstanden psychedelische Gitarrensounds, die Hendrix’ Ruf als experimentellen Studiomusiker begründeten.
Die Kompilation enthält die vier erfolgreichen Singles des ersten Albums. Wie beim Debüt gibt es eine amerikanische Fassung mit abweichender Titelliste. Noch vor Electric Ladyland wird hier Burning of the Midnight Lamp auf einem Album veröffentlicht. Jedoch ist kein Lied von Axis: Bold as Love enthalten.
Das Album entstand bei Sessions mit vielen Gastmusikern und wurde von Hendrix selbst produziert. Es enthält unter anderem eine Coverversion von All Along the Watchtower, einem Stück von Bob Dylan. Voodoo Chile und Crosstown Traffic befinden sich ebenfalls auf dem Album.
Dieses Album wurde für Ed Chalpin am Silvesterabend 1969/Neujahrstag 1970 im Fillmore East aufgenommen. Machine Gun, der bekannteste Song des Albums, kann als Protest gegen den Vietnamkrieg verstanden werden.

Posthum veröffentlichte Aufnahmen

Unmittelbar nach Hendrix’ Tod wurde das Material, an dem Hendrix im Electric-Ladyland-Studio gearbeitet hatte, von Kramer, Mitchell und Michael Jeffery veröffentlicht.

  • The Cry of Love (1971)
  • Rainbow Bridge – Original Motion Picture Soundtrack (1971)
  • War Heroes (1972)
  • Loose Ends (1974)

Die Veröffentlichungen ab 1975 sind Demos, die Jahre nach Hendrix’ Tod unter der Regie von Nachlassverwalter Alan Douglas von Studiomusikern, die nie mit Hendrix zusammengearbeitet hatten, vervollständigt, abgewandelt und neu abgemischt wurden. Nine to the Universe ist praktisch ein reines Instrumentalalbum der Originalmusiker mit Jamsessioncharakter. Das Ergebnis wurde von Fans teilweise sehr stark kritisiert.

  • Crash Landing (1975)
  • Midnight Lightning (1975)
  • Nine to the Universe (1980)
  • The Ultimate Experience (1992)
  • Blues (1994)
  • Voodoo Soup (1995)

Ab Mitte der 1990er Jahre wurde das Material unter Autorisierung der Hendrix-Familie, die inzwischen die Rechte am Nachlass von Jimi Hendrix innehatte, für die Veröffentlichung auf CD neu gemastert und zusammengestellt. Insbesondere das Album First Rays of the New Rising Sun soll de facto das vierte Studioalbum darstellen, so wie es Hendrix selbst möglicherweise herausgebracht haben könnte. Das Album beinhaltet durchweg Material der Alben Cry of Love und Rainbow Bridge. Alle zuvor postum erschienenen Alben wurden stattdessen aus dem Katalog gelöscht. 2014 erschienen remasterte Versionen von Cry of Love und Rainbow Bridge.

  • First Rays of the New Rising Sun (1997)
  • South Saturn Delta (1997)
  • The Jimi Hendrix Experience, 4-CD-Box-Set (2000), 4-CD(+1-DVD)-Box-Set (2005)
  • Valleys of Neptune (2010)
  • West Coast Seattle Boy: The Jimi Hendrix Anthology, 4-CD(+1-DVD)-Box-Set (2010)
  • People, Hell & Angels (2013)
  • Cry of Love (2014)
  • Rainbow Bridge (2014)
  • Both Sides of the Sky (2018)

Konzertmitschnitte

  • Jimi Plays Monterey (Rockumentary von D. A. Pennebaker, aufgenommen beim Monterey Pop Festival 1967; Veröffentlichung 1986 mit Denny Dents Porträt-Performance im Vorspann)
  • Live at Winterland (Ausschnitte von sechs Konzerten im Winterland Ballroom in San Francisco vom Oktober 1968; Veröffentlichung 1987)
  • Winterland (4-CD oder 8-LP-Box; sechs Konzerte an drei Tagen im Winterland Ballroom in San Francisco vom 10. bis 12. Oktober 1968; Veröffentlichung 2011)
  • Live at Woodstock (aufgenommen beim Woodstock-Festival 1969; Veröffentlichung 1999)
  • Blue Wild Angel – Jimi Hendrix Live at the Isle of Wight (aufgenommen beim Isle of Wight Festival 1970; Veröffentlichung 2002)
  • Live in Maui (Experience Hendrix/Legacy Recordings/Sony Music Entertainment, 1970; Veröffentlichung 2021)

Sonstige Aufnahmen

Live-Aufnahmen (Auswahl)

  • Woke Up This Morning and Found Myself Dead – Live at the Scene Club (1968)
  • Hendrix in the West (1972)
  • Experience (Royal Albert Hall 1969, Veröffentlichung 1972)
  • Sound Track Recordings from the Film ‘Jimi Hendrix’ (1973)
  • The Jimi Hendrix Concerts (1982)
  • Stages (1991)
  • The Ultimate Experience (1992)
  • BBC Sessions (1998)
  • Live at Fillmore East (1999)
  • Live at Berkeley – Second Set (2003)
  • Jammin’ with Jimi (2008)

Weitere Studio- und Live-Aufnahmen (autorisiert von den Hendrix-Erben, erschienen beim Label daggerrecords.com)

  • Live at the Oakland Coliseum (1998)
  • Live at Clark University (1999)
  • Morning Symphony Ideas (2000)
  • Live in Ottawa (2001)
  • The Baggy’s Rehearsal Sessions (2002)
  • Paris 1967/San Francisco 1968 (2003)
  • Hear My Music (2004)
  • Live at the Isle of Fehmarn (2005)
  • Burning Desire (2006)

Gefilmte Konzertmitschnitte (Auswahl)

  • Experience – See My Music Talking (1968)
  • Jimi Plays Berkeley (1970)
  • Jimi Hendrix – At the Atlanta Pop Festival (1992)
  • Jimi Hendrix – The Dick Cavett Show (2002)
  • Blue Wild Angel – Jimi Hendrix at the Isle of Wight (2002)
  • Jimi Hendrix – Live at Woodstock – Deluxe Edition (2005)
  • Jimi Hendrix – Live at Monterey – The Definitive Edition (2007)

Chartplatzierungen

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  USTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1967 Are You Experienced DE17
(8 Wo.)DE
UK2
Gold

(33 Wo.)UK
US5
×5
Fünffachplatin

(109 Wo.)US
Axis: Bold as Love DE21
(4 Wo.)DE
UK5
Gold

(16 Wo.)UK
US3
Platin

(53 Wo.)US
1968 Get That Feeling UK39
(2 Wo.)UK
Electric Ladyland DE12
(25 Wo.)DE
AT54
(1 Wo.)AT
CH43
(1 Wo.)CH
UK6
Gold

(17 Wo.)UK
US1
×2
Doppelplatin

(37 Wo.)US
Charteinstieg in AT und CH erst 2018
1970 Band of Gypsys DE15
(24 Wo.)DE
UK6
(22 Wo.)UK
US5
×2
Doppelplatin

(61 Wo.)US
1971 Cry of Love DE15
(12 Wo.)DE
UK2
(14 Wo.)UK
US3
Platin

(39 Wo.)US
Post-mortem-Veröffentlichung
Rainbow Bridge DE34
(4 Wo.)DE
UK16
(8 Wo.)UK
US15
Gold

(21 Wo.)US
Post-mortem-Veröffentlichung; Soundtrack
1972 War Heroes UK23
(3 Wo.)UK
US48
(18 Wo.)US
Post-mortem-Veröffentlichung

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Demos

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1975 Crash Landing US5
Gold

(20 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1971 Experience DE46
(4 Wo.)DE
UK9
(6 Wo.)UK
Jimi Hendrix at the Isle of Wight UK17
(2 Wo.)UK
Konzertmitschnitt
1972 Hendrix in the West DE48
(4 Wo.)DE
UK7
(14 Wo.)UK
US12
Gold

(19 Wo.)US
2020 Live in Maui DE44
(2 Wo.)DE
CH38
(1 Wo.)CH
US155
(1 Wo.)US
2021 Paris 1967 US117
(1 Wo.)US
2022 Los Angeles Forum – April 26, 1969 DE40
(1 Wo.)DE
AT41
( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2022AT
CH19
(1 Wo.)CH
UK88
(1 Wo.)UK
US164
(1 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1968 Smash Hits DE19
(12 Wo.)DE
UK4
Silber

(25 Wo.)UK
US6
×2
Doppelplatin

(36 Wo.)US
1990 Cornerstones 1967–1970 UK5
Gold

(16 Wo.)UK
1992 The Ultimate Experience DE61
(9 Wo.)DE
CHCH UK25
Gold

(31 Wo.)UK
US72
×3
Dreifachplatin

(77 Wo.)US
Charteinstieg in US 1993
1994 Blues DE60
(9 Wo.)DE
CH14
(9 Wo.)CH
UK10
(3 Wo.)UK
US45
Platin

(18 Wo.)US
1997 Experience Hendrix – The Best of Jimi Hendrix DE49
(7 Wo.)DE
AT9
(6 Wo.)AT
CH92
(2 Wo.)CH
UK10
Gold

(7 Wo.)UK
US133
×2
Doppelplatin

(40 Wo.)US
Charteinstieg in US erst 1998, in DE, AT und CH erst 2000
2001 Voodoo Child – The Jimi Hendrix Collection UK10
Gold

(13 Wo.)UK
US112
Gold

(4 Wo.)US
2010 Valleys of Neptune DE34
(6 Wo.)DE
AT6
(8 Wo.)AT
CH8
(7 Wo.)CH
UK21
(6 Wo.)UK
US4
(15 Wo.)US
Fire – The Collection UK29
Silber

(3 Wo.)UK
West Coast Seattle Boy: The Jimi Hendrix Anthology DE72
(1 Wo.)DE
CH86
(1 Wo.)CH
US153
(1 Wo.)US
West Coast Seattle Boy: The Jimi Hendrix Anthology (Box Set) US172
(1 Wo.)US
2013 People, Hell & Angels DE15
(5 Wo.)DE
AT18
(3 Wo.)AT
CH7
(5 Wo.)CH
UK30
(3 Wo.)UK
US2
(11 Wo.)US
2016 Machine Gun: The Fillmore East First Show UK80
(1 Wo.)UK
US66
(2 Wo.)US
2018 Both Sides of the Sky DE7
(7 Wo.)DE
AT9
(5 Wo.)AT
CH8
(6 Wo.)CH
UK8
(2 Wo.)UK
US8
(4 Wo.)US
Experience Hendrix – The Best Of UK69
(4 Wo.)UK
2019 Songs for Groovy Children: The Fillmore East Concerts DE64
(1 Wo.)DE
CH96
(61 Wo.)CH

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  US
1966 Hey Joe
Are You Experienced
DE21
(9 Wo.)DE
UK6
Silber

(11 Wo.)UK
1967 Purple Haze
Are You Experienced
DE17
(9 Wo.)DE
UK3
Gold

(14 Wo.)UK
US65
(8 Wo.)US
The Wind Cries Mary
Are You Experienced
DE35
(3 Wo.)DE
UK6
(11 Wo.)UK
Burning of the Midnight Lamp
DE27
(5 Wo.)DE
UK18
(9 Wo.)UK
Foxy Lady
Are You Experienced
US67
(4 Wo.)US
1968 Up from the Skies
Axis: Bold as Love
US82
(4 Wo.)US
All Along the Watchtower
Electric Ladyland
DE21
Gold

(8 Wo.)DE
UK5
Platin

(11 Wo.)UK
US20
(9 Wo.)US
1969 Crosstown Traffic
Electric Ladyland
DE34
(3 Wo.)DE
UK37
(6 Wo.)UK
US52
(8 Wo.)US
1970 Voodoo Chile
Electric Ladyland
DE24
(7 Wo.)DE
UK1
Silber

(13 Wo.)UK
1971 Angel
DE50
(1 Wo.)DE
Freedom
US59
(8 Wo.)US
Dolly Dagger
US74
(7 Wo.)US
Gypsy Eyes / Remember
UK35
(5 Wo.)UK
1972 Johnny B. Goode
UK35
(5 Wo.)UK

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

Goldene Schallplatte

  •  Argentinien
    • 1997: für das Album The Ultimate Experience
  •  Australien
    • 1992: für das Album Cornerstones 1967–1970
    • 1994: für das Album Blues
    • 2007: für das Videoalbum Blue Wild Angel: Live at the Isle of Wight
    • 2012: für das Videoalbum Live at Woodstock
    • 2013: für das Album Experience Hendrix – The Best Of
  •  Dänemark
    • 2022: für die Single All Along the Watchtower
  •  Frankreich
    • 1979: für das Album Electric Ladyland
  •  Italien
    • 2016: für das Album The Ultimate Experience
    • 2021: für das Album Are You Experienced
  •  Kanada
    • 1995: für das Album Blues
  •  Neuseeland
    • 1986: für das Album Jimi Plays Monterey
    • 1994: für das Album Blues
    • 2008: für das Videoalbum Live at Woodstock
  •  Norwegen
    • 1998: für das Album Experience Hendrix
  •  Vereinigte Staaten
    • 1970: für das Album Jimi Hendrix & Otis Redding-Monterey (Soundtrack)
    • 1995: für das Videoalbum Rainbow Bridge
    • 1999: für das Album Live at the BBC Sessions
    • 2000: für das Videoalbum Live at Woodstock
    • 2004: für das Album Live at Woodstock
    • 2010: für das Videoalbum Live at Monterey
  •  Vereinigtes Königreich
    • 1990: für das Album Radio One
    • 1992: für das Album The Ultimate Experience
    • 2013: für das Videoalbum A Film About

2× Goldene Schallplatte

  •  Frankreich
    • 1994: für das Album The Ultimate Experience

Platin-Schallplatte

  •  Australien
    • 2004: für das Album Experience Hendrix
    • 2008: für das Videoalbum Electric Ladyland
  •  Italien
    • 2021: für die Single All Along the Watchtower
  •  Kanada
    • 2009: für das Videoalbum The Uncut Story
  •  Niederlande
    • 2013: für das Album Valleys of Neptune
  •  Portugal
    • 2011: für das Album West Coast Seattle Boy: The Jimi Hendrix Anthology
  •  Vereinigte Staaten
    • 2002: für das Videoalbum Band Of Gypsys – Live at the Fillmore
    • 2004: für das Videoalbum Jimi Plays Berkeley
    • 2004: für das Videoalbum Experience
    • 2004: für das Videoalbum Blue Wild Angel: Live at the Isle of Wight
    • 2007: für das Album The Jimi Hendrix Experience
  •  Vereinigtes Königreich
    • 2013: für das Videoalbum Jimi Hendrix
    • 2013: für das Videoalbum Live at Woodstock

2× Platin-Schallplatte

  •  Australien
    • 1995: für das Album The Ultimate Experience
  •  Kanada
    • 1995: für das Album The Ultimate Experience
  •  Neuseeland
    • 1995: für das Album The Ultimate Experience

3× Platin-Schallplatte

  •  Neuseeland
    • 2008: für das Album Experience Hendrix – The Best Of
  •  Vereinigte Staaten
    • 1997: für das Album The Ultimate Experience

4× Platin-Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Argentinien (CAPIF) 0! S  Gold1 0! P 30.000 capif.org.ar (Memento vom 6. Juli 2011 im Internet Archive)
 Australien (ARIA) 0! S   Gold5   Platin4 345.000 aria.com.au
 Dänemark (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 45.000 ifpi.dk
 Deutschland (BVMI) 0! S  Gold1 0! P 250.000 musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP) 0! S   Gold3 0! P 300.000 snepmusique.com
 Italien (FIMI) 0! S   Gold2  Platin1 120.000 fimi.it
 Kanada (MC) 0! S  Gold1   Platin3 260.000 musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) 0! S   Gold3   Platin5 85.000 nztop40.co.nz
 Niederlande (NVPI) 0! S 0! G  Platin1 50.000 nvpi.nl
 Norwegen (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 25.000 ifpi.no (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
 Portugal (AFP) 0! S 0! G  Platin1 20.000 Einzelnachweise
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  10× Gold10  28× Platin28 24.450.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)   Silber6  10× Gold10   Platin3 2.705.000 bpi.co.uk
Insgesamt   Silber6  38× Gold38  46× Platin46

Dokumentarfilme (Auswahl)

  • Jimi Hendrix: „Hear My Train A Comin'.“ Dokumentarfilm, USA, 2013, 90 Min., Buch und Regie: Bob Smeaton, Produktion: Experience Hendrix LLC, Fuse Films, Thirteen’s American Masters, Erstsendung: 5. November 2013 bei PBS, Inhaltsangabe von ARD, online-Video von PBS (englisch), Besprechung in der Westfälischen Rundschau.
  • Jimi Hendrix: Voodoo Child. Dokumentarfilm, USA, 2010, 91 Min., Buch und Regie: Bob Smeaton, Produktion: Experience Hendrix LLC, Video-Premiere: 18. September 2010 in den USA.
  • Jimi Plays Monterey. Konzertfilm, USA, 1986, 50 Min., Buch und Regie: D. A. Pennebaker, Chris Hegedus, Produktion: Pennebaker Films, Kinopremiere: 7. September 1986 beim Toronto International Film Festival.

Literatur

  • Kathy Etchingham, Through Gypsy Eyes: My Life, the Sixties and Jimi Hendrix. 1999 & 2012, ISBN 978-0-7528-2725-4.
  • Noel Redding, Carol Appleby: Are You Experienced? The Inside Story of the Jimi Hendrix Experience. Picador, London 1990, ISBN 0-330-31923-X.
  • Mitch Mitchell, John Platt: The Hendrix Experience. Pyramid Books, London, 1990, ISBN 1-85510-047-9.
  • Lothar Trampert: Elektrisch! Jimi Hendrix, Der Musiker hinter dem Mythos. Piper Verlag, München 1991, ISBN 3-492-18406-5.
  • Harry Shapiro, Caesar Glebbeek: Jimi Hendrix – Electric Gypsy. Aus dem Englischen von Ingeborg Schober. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1993, ISBN 3-8025-2243-5.
  • Tony Brown: Jimi Hendrix. Paul Zsolnay Verlag, Wien 1994, ISBN 3-552-05096-5.
  • John McDermott: Hendrix Sessions 1963–1970. Edition Olms, Zürich 1996, ISBN 3-283-00299-1.
  • Corinne Ullrich: Jimi Hendrix. Dt. Taschenbuch-Verlag, München 2000, ISBN 3-423-31037-5.
  • Charles Shaar Murray: Purple Haze, Jimi Hendrix. Hannibal Verlagsgruppe Koch, Wien 2002, ISBN 3-85445-060-5.
  • Roby, Steven; Schreiber, Brad (2010). Becoming Jimi Hendrix: From Southern Crossroads to Psychedelic London, the Untold Story of a Musical Genius. Da Capo. ISBN 978-0-306-81910-0.
  • Johnny Black: Eyewitness Hendrix. The day-by-day life story. Carlton Books, London 2004, ISBN 1-84442-776-5.
  • Gered Mankowitz: Jimi Hendrix. The Complete Masons Yard Photo Sessions. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-615-1.
  • Charles R. Cross: Jimi Hendrix – Hinter den Spiegeln. Hannibal Verlag 2006, ISBN 978-3-85445-264-5 (Originalausgabe: Room Full Of Mirrors – A Biography Of Jimi Hendrix).
  • Klaus Theweleit, Rainer Höltschl: Jimi Hendrix. Eine Biographie. Rowohlt, Berlin 2008, ISBN 978-3-87134-614-9.
  • Frank Schäfer: Being Jimi Hendrix. Ein Essay. Verlag Andreas Reiffer, Meine, 2012, ISBN 978-3-934896-63-5.
  • Lars Thieleke: Jimi Hendrix. Seine Instrumente, Spielweise und Studiotricks. PPV Medien, Bergkirchen 2012, ISBN 978-3-941531-95-6.
  • Brigitte Tast, Hans-Jürgen Tast: And the wind cries Jimi. Hendrix in Marokko. Kulleraugen-Verlag. Schellerten 2014, ISBN 978-3-88842-040-5.
  • Hannes Fricke: Jimi Hendrix. Reclam, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-15-020436-8 (In der Reihe 100 Seiten).
  • Philip Norman: Jimi. Die Hendrix-Biografie. Piper, München 2020, ISBN 978-3-492-05987-9.
Commons: Jimi Hendrix – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Charles Shaar Murray: Jimi Hendrix. In: Encyclopædia Britannica. Aktualisierte Website vom 14. September 2020, abgerufen am 23. September 2020.
  2. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 29.
  3. 1 2 Peter Blecha: Hendrix, Jimi (1942–1970). In: historylink.org. 15. August 2011, abgerufen am 2. März 2015: „His father Al Hendrix renamed him James Marshall Hendrix in 1946.“
  4. 1 2 Catherine Elsworth: Family go to court in fight for Hendrix’s millions. In: Daily Telegraph. 26. Juni 2004.
  5. Alyssa Burrows: Hendrix, Al (1919–2002), Father of Jimi. Am 8. August 2002 auf historylink.org
  6. Al und June Hendrix trennten sich 1986 und Jimi Hendrix’ Stiefmutter starb 1999, siehe: historylink.org.
  7. Sean Egan: Jimi Hendrix and the Making of “Are You Experienced”. Cappella Books, 2002, ISBN 1-55652-471-4, S. 11.
  8. Roby, Steven; Schreiber, Brad (2010). Becoming Jimi Hendrix: From Southern Crossroads to Psychedelic London, the Untold Story of a Musical Genius. Da Capo. ISBN 978-0-306-81910-0.
  9. Dale Evva Gelfand: Jimi Hendrix: Musician. Chelsea House, New York 2006, ISBN 0-7910-9214-3, S. 18.
  10. Berichte zu Hendrix auf thesmokinggun.com: „poorly motivated for the military […] no regard for regulations […] his mind apparently cannot function while performing duties and thinking about his guitar“; „Poor character. No known good characteristics.“ Auf Hendrix’ Homepage (Memento vom 24. Januar 2009 im Internet Archive) wird als Grund für die Entlassung eine Verletzung bei einem Fallschirmsprung angegeben: „After being discharged due to an injury he received during a parachute jump“.
  11. Chris Campion: Lithofayne Pridgon: Jimi Hendrix’s original ‘foxy lady’. In: The Observer. 22. März 2015, ISSN 0029-7712 (theguardian.com [abgerufen am 20. September 2020]).
  12. Keith Shadwick: Jimi Hendrix: Musician. Backbeat Books, 2003, ISBN 978-0-87930-764-6, S. 50.
  13. „This agreement contracted Hendrix to produce and play exclusively for PPX for 3 years, in return for one dollar“ auf Jimi Hendrix With Curtis Knight & the Squires – ‘Knock Yourself Out’. (Nicht mehr online verfügbar.) In: jungle-records.demon.co.uk. 15. Oktober 1965, archiviert vom Original am 19. Februar 2014; abgerufen am 2. März 2015.
  14. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 29.
  15. 1 2 3 4 5 6 Kathy Etchingham, Through Gypsy Eyes: My Life, the Sixties and Jimi Hendrix, 1999 & 2012, ISBN 978-0-7528-2725-4.
  16. 1 2 3 4 5 Noel Redding, Carol Appleby: Are You Experienced? The Inside Story of the Jimi Hendrix Experience. Picador, London 1990, ISBN 0-330-31923-X.
  17. Marc Spitz: Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (Gewidmet Brendan Mullen); deutsch: Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 95–96 und 101.
  18. blogspot.com.
  19. Jimi Hendrix über den Auftritt in Monterey, zitiert nach The Jimi Hendrix Experience: inducted in 1992. In: Rock and Roll Hall of Fame. Abgerufen am 2. März 2015.
  20. Corinna Watschke: Porträt: Jimi Hendrix. Kein Blumenkind mit Love-Sprüchen. (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) In: Planet Wissen. 24. Juli 2007: „Der Auftritt von Jimi Hendrix fand wegen der vielen Programmverzögerungen erst am Montagmorgen statt, als das Festival eigentlich schon vorbei war. Die meisten der 500.000 Besucher waren schon abgereist, nur noch 25.000 vom Drogenkonsum und den Strapazen der zurückliegenden drei Tage Erschöpfte tummelten sich noch vor der Bühne.“
  21. Howard Manly: 40 years later, Woodstock remains a national anthem, baystatebanner.com, 19. August 2009.
  22. … erneut, nach einem Auftritt am 15. März 1968. The Jimi Hendrix Experience Setlist nennt den Titel bereits 1968 einmal beim Auftritt an der Clark University, Worcester, Mass., auf der U.S. Tour 1968.
  23. Jimi Hendrix: „Star-Spangled Banner“. In: Martin Geck: Krieg und Frieden. Materialien für den Musikunterricht. Marohl Musikverlag, Witten und Stuttgart 1984, ISBN 3-89006-022-6, S. 41.
  24. Markus Escher: 18. September 1970: Jimi Hendrix gestorben. (Memento vom 25. März 2013 im Internet Archive) In: MDR Info Kalenderblatt, 18. September 2006.
  25. Hannes Fricke: Jimi Hendrix. Reclam, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-15-020436-8, S. 81 ff (In der Reihe 100 Seiten)
  26. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 29.
  27. Fehmarnfestivalgroup. (Nicht mehr online verfügbar.) In: fehmarnfestivalgroup.com. 28. September 2014, archiviert vom Original am 6. Dezember 2011; abgerufen am 2. März 2015.
  28. Greg Lake: „Wir wollten uns im August oder September treffen und zusammen spielen, aber er starb, bevor wir es auf die Reihe kriegten.“ Zitiert nach Giuliano Benassi: Emerson, Lake & Palmer. In: laut.de. Abgerufen am 2. März 2015.
  29. Dagger Records: The Jimi Hendrix Experience: Live At The Isle Of Fehmarn
  30. Vgl. Brigitte Tast, Hans-Jürgen Tast: Fehmarn - Das Regen-Festival. Geschichten und Mythen um ein Medien-Ereignis. Kulleraugen - Visuelle Kommunikation Nr. 41. Schellerten 2012. ISBN 978-3-88842-041-2
  31. Corinna Watschke: Porträt: Jimi Hendrix. Kein Blumenkind mit Love-Sprüchen. (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) In: Planet Wissen. 24. Juli 2007.
  32. 40. Todestag von Jimi Hendrix And the Wind Cries Jimi (Teil 1), Der Tagesspiegel, 17. September 2010, abgerufen am 25. Januar 2018.
  33. „[…] gab die internationale Presse harten Drogen die Schuld. In Wirklichkeit war der „schwarze Elvis Presley“ („New York Times“) nach Alkoholgenuß und der Einnahme von Schlaftabletten an seinem Erbrochenen erstickt.“ In: musicline.de (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive).
  34. Constantine, Alex: Tötet den Rock’n’Roll; 2002, Strange Verlag, 40699 Erkrath, ISBN 3-89064-813-4, S. 88.
  35. Elektrischer Ikarus – Vor fünfzig Jahren starb Jimi Hendrix nach einem exzessiven Leben. Die Umstände seines Todes sind bis heute mysteriös (Peter Kemper), In: FAZ. 15. September 2020.
  36. „‚Eigentlich war ich nicht überrascht‘, konstatierte sein Manager Chas Chandler, als er von Jimi Hendrix’ Schlaftabletten-Tod am 18. September 1970 erfuhr. ‚Es war, als ob er uns die letzten zwei Jahre darauf vorbereitet hätte. Es war eigentlich eine Nachricht, auf die ich gewartet hatte‘.“ In: text42.de (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive).
  37. Hendrix, Jimi – Biografie, Rock-Lexikon, Rowohlt. (Nicht mehr online verfügbar.) In: musicline.de. Archiviert vom Original am 2. Dezember 2013; abgerufen am 2. März 2015.
  38. 1 2 Gene Stout: New Hendrix memorial could play to big crowds. In: seattlepi.com, 10. Februar 2003.
  39. James Tapper: Hendrix 'was murdered' by his manager, claims roadie. In: Daily Mail. 31. Mai 2009, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).
  40. Klaus Nerger: Das Grab von Jimi Hendrix. In: knerger.de. Abgerufen am 6. Juli 2020.
  41. The Jimi Hendrix Experience Biography – The Rock and Roll Hall of Fame and Museum. In: rockhall.com. Abgerufen am 2. März 2015.
  42. NAMA Hall of Fame. In: Native American Music Awards. Abgerufen am 13. April 2009.
  43. Jimi Hendrix Opened June 7, 2003. (Nicht mehr online verfügbar.) In: emplive.org. Archiviert vom Original am 13. August 2006; abgerufen am 2. März 2015.
  44. „Hendrix’s relationship with his home town was conflicted and perhaps distant.“ City Council proposes Jimi Hendrix park – Puget Sound Business Journal. In: bizjournals.com. 23. Mai 2006, abgerufen am 2. März 2015 (englisch). Peter Blecha: HistoryLink.org – the Free Online Encyclopedia of Washington State History. In: historylink.org. 15. August 2011, abgerufen am 2. März 2015. (das Zitat findet sich auf beiden Websites nicht!)
  45. David Browne: 100 Greatest Guitarists: David Fricke’s Picks. (Nicht mehr online verfügbar.) In: rollingstone.com. Archiviert vom Original am 26. August 2011; abgerufen am 2. März 2015.
  46. 100 Greatest Guitarists of All Time. Rolling Stone, 18. Dezember 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  47. 100 Greatest Artists of All Time. (Nicht mehr online verfügbar.) Rolling Stone, 2. Dezember 2010, ehemals im Original; abgerufen am 8. August 2017 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  48. Maev Kennedy: Jimi Hendrix’s former London flat to open as a museum. In: theguardian.com. 8. Februar 2016, abgerufen am 9. Februar 2016.
  49. Andreas Fasel: Wie das Gemächt von Jimi Hendrix ins Museum kam. In: welt.de. 7. März 2013, abgerufen am 2. März 2015.
  50. Frauen im Musikgeschäft: Groupies und Produzentinnen im Popmuseum. 28. Februar 2013, abgerufen am 20. September 2020 (deutsch).
  51. Jimi Hendrix. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 8. Juli 2008; abgerufen am 2. März 2015: „Buddy [scil. Guy] reminisced about Jimi Hendrix and mentioned he has a DVD out now, that shows Hendrix in the audience at a Buddy Guy concert in the ‘60s, taking it all in from the ‘Master of the Blues’ Buddy and his fine band.“
    Buddy Guy Blues'd It Up At Toronto’s Massey Hall (Memento vom 18. Oktober 2007 im Internet Archive)
  52. beispielsweise Johnny B. Goode (Chuck Berry), Killing Floor (Howlin’ Wolf), Mr. Pitiful (Otis Redding), Outside Woman (Blind Joe Reynolds) oder Rock Me Baby (B.B. King) laut Homepage. In: coverinfo.de. Abgerufen am 2. März 2015.
  53. Tom Sinclair: Jimi Hendrix died in London 26 years ago. In: ew.com. 20. September 1996, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).
  54. „Der typische Roadie, der Ober-Roadie, der ewige King of the Roadies, ist und wird wohl für alle Zeiten Lemmy von Motörhead sein. Er war niemand geringerem als Jimi Hendrix zu Diensten, bevor er selbst als Musiker Karriere machte.“ Von Valerie Trebeljahr: Der Roadie. (Memento vom 31. März 2006 im Internet Archive) In: Zündfunk / Bayern 2, 30. März 2006.
  55. „Ace acted as a roadie for Jimi Hendrix“ auf KissInUK.com
  56. „was a roadie for the Jimi Hendrix Experience“ auf copyranter.blogspot.com
  57. Jimi Hendrix trusted his synesthesia. He liked to describe chords and harmonies as colors. He called the chord E7#9 — often referred to by guitarists as the Hendrix chord — as „the purple chord,“ and used it to help form the verse of his song, Purple Haze. www.xuni.com: Author T. Jefferson Parker. In: tjeffersonparker.com. Abgerufen am 2. März 2015.
  58. Aus dem Booklet zu Experience Hendrix – The Best of …
  59. „Sonst als störend empfundene Rückkoppelungen, Frequenzüberlagerungen und Verzerrungen erhob er zur Kunstform und integrierte sie zu einem bis dahin nicht gekannten, provokativem Ganzen.“ Zitiert nach Corinna Watschke: Porträt: Jimi Hendrix. Kein Blumenkind mit Love-Sprüchen. (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) In: Planet Wissen. 24. Juli 2007.
  60. Markus Vanhoefer: Kalenderblatt 27.11.1942: Jimi Hendrix wird geboren. (Memento vom 3. Mai 2007 im Internet Archive) In: Bayern 2. 27. November 2006.
  61. „‚House Burning Down‘ […] also reflects the Watts riots of 1965, as well as the Newark and Detroit riots of 1967.“ Zitiert nach Burning Down The House. Rock, Race and Stereotypes in the 1960s. (Memento vom 7. Dezember 2004 im Internet Archive).
  62. 1 2 Jimi Hendrix’s Saville Theatre/Sgt. Pepper’s Strat Guitar smashed in front of the Beatles. In: Music Is Life. 26. April 2017 (wordpress.com [abgerufen am 26. Oktober 2018]).
  63. Fender Jimi Hendrix Monterey Stratocaster. In: GITARRE & BASS. 17. August 2017 (gitarrebass.de [abgerufen am 26. Oktober 2018]).
  64. 1 2 Jimi Hendrix's 1967 Gibson Flying V (Hand-painted) – GroundGuitar. Abgerufen am 26. Oktober 2018 (englisch).
  65. Guitar Effects Pedals by Roger Mayer – Octavia. In: roger-mayer.co.uk. Abgerufen am 2. März 2015.
  66. Tom Watson: Collector’s Corner: Empty Cigarette Packs Owned by Jimi Hendrix Sell for $331.51, Hendrix Strat Fetches Over $128,000. (Nicht mehr online verfügbar.) In: stratcollector.com. Archiviert vom Original am 22. November 2004; abgerufen am 2. März 2015.
  67. dpa: Angezündete Jimi-Hendrix-Gitarre für 280 000 Pfund versteigert. In: NZZ. 4. September 2008, abgerufen am 2. März 2015.
  68. bild.de
  69. Tom Watson: Jimi Hendrix Stratocasters: Eight Fender Tribute Guitars. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Guitar International. 5. Mai 2010, archiviert vom Original am 22. Februar 2011; abgerufen am 2. März 2015., .
  70. „In 1995, Hendrix’s father and sister Janie regained control of his estate, estimated at that time to be worth between $40 million and $100 million.“ In: historylink.org
  71. Michelle Fabio: The Battle Over the Jimi Hendrix Estate. Im Dezember 2009 auf legalzoom.com
  72. Jimi Hendrix house retuned for future – BBC News In: bbc.com, abgerufen am 6. Juni 2018.
  73. Nachbarn Georg Friedrich Händel und Jimi Hendrix teilen sich ein Museum und ein dunkles Kapitel: Unruhige Musikgeister In: taz.de, abgerufen am 6. Juni 2018.
  74. Florence Gould Event: French Literature in the Making: Lydie Salvayre. In: New York University • Maison Française. 16. April 2012, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).
  75. https://www.imdb.com/title/tt2402085/ (abgerufen am 15. September 2023)
  76. The Jimi Hendrix Experience Biography. In: Rock and Roll Hall of Fame. Abgerufen am 2. März 2015: „[…] a flood of posthumous albums […] hit the market. There have been an estimated 100 of them.“
  77. Robert Ham: The Jimi Hendrix Experience In Paradise. Down Beat, 22. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021 (englisch).
  78. 1 2 3 4 5 Chartquellen: DE AT CH UK US
  79. 1 2 3 Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
  80. Gold für Live At Woodstock in Neuseeland (Memento vom 28. Juli 2011 im Internet Archive)
  81. Platin für West Coast Seattle Boy: The Jimi Hendrix Anthology in Portugal (Memento vom 3. Juli 2011 im Internet Archive)
  82. 3× Platin für Experience Hendrix – The Best Of in Neuseeland (Memento vom 12. August 2011 im Internet Archive)
  83. Filmdaten zu Jimi Hendrix: Voodoo Child in der Internet Movie Database (englisch)
  84. Filmdaten zu Jimi Plays Monterey in der Internet Movie Database (englisch)

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.