Henry Bright (* zwischen 1810 und 1814 in Saxmundham; † 21. September 1873 in Ipswich) war ein englischer Landschaftsmaler.

Leben

Henry Bright wurde zwischen 1810 und 1814 in Saxmundham als wahrscheinlich neuntes Kind des Uhrmachers Jerome Bright und seiner Frau Susannah Alburgh geboren. Er wurde von seinem Vater bei einem Drogisten in Woodbridge in die Lehre gegeben. Nach deren Abschluss ging er nach Norwich, wo er im dortigen Krankenhaus als Drogist bzw. Apotheker arbeitete. In Norwich gab es zu dieser Zeit eine Gruppe von Landschaftsmalern (The Norwich Society of Arts), mit der er in Kontakt kam, und die ihn schließlich dazu anregte, sich beruflich der Malerei zuzuwenden. 1833 heiratete er Eliza Brightley in seiner Heimatstadt Saxmundham.

1836 zog die Familie nach London, wo Henry Bright die nächsten zwanzig Jahre verbrachte. Er wurde Mitglied des Institute of Painters in Water Colours, an deren Ausstellungen er 1841 und 1844 teilnahm. Danach nahm er mit Ölgemälden an den Ausstellungen der Royal Academy teil. Während dieser Zeit unternahm er auch mehrere Reisen und malte Landschaftsbilder vom Rhein, der französischen und holländischen Küste und der Yorkshire Moors. Während der Londoner Zeit wurden ihm auch vier Kinder geboren, zwei Söhne und zwei Töchter, wobei nur die letzteren das Erwachsenenalter erreichen. Seine Frau Eliza starb 1848.

Aus gesundheitlichen Gründen zog Henry Bright 1848 mit seinen zwei Töchtern zurück nach Saxmundham, wo er im Hause seines Bruders wohnte. 1860 zog er dann in das nahegelegene Surrey, und von 1868 an lebte er in Ipswich, wohin er schon seit den 1850er Jahren berufliche Kontakte hatte, da er Mitglied der Suffolk Fine Art Association war und an deren Ausstellungen in Ipswich teilnahm. Doch reiste er auch regelmäßig aus geschäftlichen Gründen nach London, und um an Ausstellungen teilzunehmen bzw. Ausstellungen zu besuchen.

Henry Bright starb am 21. September 1873 in Ipswich.

Quellen

Commons: Henry Bright (painter) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Harold Day: The Norwich School of Painters. Eastbourne Fine Art, 1979, ISBN 978-0-902010-10-9, S. 583.
  2. Harold Day: The Norwich School of Painters. Eastbourne Fine Art, 1979, S. 583.
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