Herbert Gut (* 1913 in Mainz; † 1976) war ein deutscher Admiralarzt der Bundesmarine.

Leben

1938 schloss er sein Medizinstudium in Marburg mit einer Dissertation zum Thema Ueber Granulome nach Blutegelbehandlung.

1967/68 war er als Flottenarzt Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Wildbad und kam anschließend in gleicher Position an das Bundeswehrkrankenhaus Gießen. Ab April 1970 war er Nachfolger von Hans-Georg Stemann als Sanitätschef der Marine und Admiral des Marinesanitätsdienstes. Im gleichen Jahr folgte seine Beförderung zum Admiralarzt. Ende September 1972 gab er die Position an Horst Robbers ab und ging in den Ruhestand.

Am 28. Juli 1972 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

Einzelnachweise

  1. Bundeswehrkrankenhäuser. Archivportal-D, abgerufen am 26. März 2022.
  2. Wehrkunde. Verlag Europäische Wehrkunde, 1970, S. 152 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
  3. Wehrkunde. Verlag Europäische Wehrkunde, 1970, S. 268 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
  4. Marine-Rundschau. E. S. Mittler., 1972, S. 619 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
  5. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955-1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 104 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
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