Hermann Hartmann (* 21. März 1890 in Offenbach am Main; † 9. Oktober 1953 in Oberstdorf) war ein deutscher Unternehmer.

Leben und Wirken

Hartmann war von den 1930er Jahren bis zu seinem Tod Direktor und Mitglied des Vorstandes der Maschinenfabrik Hartmann A.G. in Offenbach. Von 1938 bis 1945 amtierte er außerdem als Präsident und von 1950 bis 1953 Beiratsmitglied der Industrie- und Handelskammer Offenbach. Ferner war er Mitglied des Vorstandes des Vereins Deutscher Maschinenbauanstalten in Frankfurt am Main.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Hartmann als Zeuge an den Nürnberger Prozessen teil.

Literatur

  • Deutscher Nautischer Verein: Wöchentlich erscheinendes Zentralorgan für Schiffahrt, Schiffbau, Hafen, Bd. 90, 1953.
  • Reichswirtschaftskammer: Die Organisation der gewerblichen Wirtschaft: Verzeichnis der Mitglieder der Reichswirtschaftskammer und deren Untergliederungen, Bd. 1–15, 1939.
  • Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im Dritten Reich, 1967, S. 179.
  • Wer ist wer? Das Deutsche who's Who, Bd. 12, 1955, S. 413.

Einzelnachweise

  1. Braunkohle, Wärme und Energie. Jahrgang 1953, Heft 21/22. Verlag "Die Braunkohle", Düsseldorf, S. 490 (Todesanzeige der Maschinenfabrik Hartmann mit Angabe des Sterbeorts).
  2. http://www.archives.gov/research/captured-german-records/microfilm/m1019.pdf.
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