Hermannsried Gemeinde Teunz | |
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Koordinaten: | 49° 29′ N, 12° 25′ O |
Höhe: | 520 m |
Postleitzahl: | 92552 |
Vorwahl: | 09671 |
Hermannsried (2013) |
Hermannsried ist ein Ortsteil der Gemeinde Teunz im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf (Bayern).
Geographische Lage
Hermannsried liegt ungefähr drei Kilometer nordöstlich von Teunz am Südhang des 665 m hohen Fuchsberges oberhalb der Murach, die zwischen Gartenriedermühle und Hermannsriedermühle in einer engen Schlucht das Fuchsberg-Roßhaupt-Massiv durchbricht. Hermannsried liegt im Streifen zwischen Fuchsberg und dem Murachtal. Dort kommt Cordieritfleckenaploid vor, ein helles Gestein, das durch rundliche Flecken von eingelagertem blauen Cordierit gekennzeichnet ist. Bei Hermannsried tritt auch Amphibolit auf.
Geschichte
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) war Hermannsried Teil der Pfarrei Teunz und hatte drei Häuser und 19 Einwohner.
Wildstein bildete 1969 zusammen mit Burkhardsberg, Gutenfürst, Haidhof, Hermannsried, Höcherlmühle, Kühried, Kühriedermühle, Ödreichersried und Zieglhäuser die Gemeinde Wildstein mit insgesamt 475 Einwohnern und 1276 ha Fläche.
Am 31. Dezember 1990 hatte Hermannsried 6 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Teunz.
Literatur
- Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970.
Einzelnachweise
- ↑ Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000
- ↑ Teresa Guggenmoos: Die Natur. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 24.
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 384
- ↑ Hans Berger: Der Landkreis Oberviechtach in Zahlen. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 168.
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 719