Herodotus
Herodotus und Aristarchus mit Vallis Schröteri (LROC-WAC)
Position 23,23° N, 49,82° W
Durchmesser 34 km
Tiefe 1300 m
Kartenblatt 39 (PDF)
Benannt nach Herodot (ca. 490/480–424 v. Chr.)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

34.34

Herodotus ist ein Einschlagkrater auf der nordwestlichen Mondvorderseite in der Ebene des Oceanus Procellarum. Er liegt unmittelbar westlich des auffälligen Strahlenkraters Aristarchus.

Nördlich von Herodotus verläuft das Vallis Schröteri, ein anfangs 10 km breites, gewundenes Mondtal, das zunächst Richtung Norden verläuft, dann nach Nordwesten und schließlich nach Südwesten verläuft.

Der Krater selbst ist im Inneren überflutet, der Kraterrand ist erodiert.

Liste der Nebenkrater von Herodotus
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 21,52° N, 52,12° W 10 km
B 22,55° N, 55,47° W 6 km
C 21,93° N, 55,04° W 5 km
E 29,35° N, 51,52° W 37 km
G 24,67° N, 50,32° W 4 km
H 26,77° N, 50,06° W 6 km
K 24,52° N, 51,96° W 4 km
L 26,11° N, 53,17° W 4 km
N 23,64° N, 50,12° W 5 km
R 27,35° N, 53,94° W 4 km
S 27,67° N, 53,42° W 4 km
T 27,87° N, 53,79° W 5 km

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem griechischen Historiker Herodot offiziell benannt.

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
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