Hesselbach Stadt Oberkirch | |
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Koordinaten: | 48° 30′ N, 8° 4′ O |
Höhe: | 221 m ü. NN |
Einwohner: | 237 (2012) |
Eingemeindung: | 1837 |
Eingemeindet nach: | Butschbach |
Postleitzahl: | 77704 |
Vorwahl: | 07802 |
Hesselbach ist Teil des Ortsteils Butschbach der Stadt Oberkirch im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
Erstmals wurde Hesselbach als Haselbach 1196 erwähnt. Weitere historische Ortsnamen waren Heselenbach, Heselnbach und Hesselbachl. Die erstmalige Erwähnung als Hesselbach stammt von 1475. Hesselbach ist ein Wohnplatz.
Hesselbach war bis 1837 eine selbständige Gemeinde, die zunächst zur Grundherrschaft der Staufenberger und dann seit 1660 zur bischöflich-straßburgischen Herrschaft Oberkirch gehörte.
Der Ort Hesselbach liegt am oberen süd-östlichen Ende des Hesselbachtals unterhalb des 436,2 m hohen Geigerskopfs. Die Kapelle St. Josef wurde in 1877 in Hesselbach erbaut.
Der dem Tal und der Gemeinde namensgebende Hesselbach ist ein linker Zufluss der Rench.
Ortsteile
Zu Hesselbach gehören nach Ludwig Heizman in Der Amtsbezirk Oberkirch in Vergangenheit und Gegenwart:
- Albersbach
- Bottenauer Eck
- Bei der Bildeiche
- Laibacher Eck
- Schafhof
- Schneckenhalde, über die der Kandelhöhenweg führt.
Grube Hesselbach
In der Grube Hesselbach wurde früher Flussspat (Fluorit) und Schwerspat (Baryt) gewonnen. Heute gibt es noch aufgelassene Haldenreste.
Literatur
- Ludwig Heizmann: Der Amtsbezirk Oberkirch in Vergangenheit und Gegenwart. Badenia Aktien-Gesellschaft für Verlag und Druckerei, Karlsruhe, 1928, Seite 40–41.
Weblinks
- Informationen über Butschbach-Hesselbach auf der Homepage der Stadt Oberkirch.
- Informationen über Butschbach-Hesselbach auf mortenau.de.
- Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. De Gruyter, September 2012, ISBN 978-3-11-027807-1, S. 579, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
- Hesselbach – Historisches Ortslexikon Baden-Württemberg. In: LEO-BW, Landesarchiv Baden-Württemberg.
Einzelnachweise
- ↑ Ludwig Heizmann: Der Amtsbezirk Oberkirch in Vergangenheit und Gegenwart. Badenia Aktien-Gesellschaft für Verlag und Druckerei, Karlsruhe, 1928, Seite 40–41.
- ↑ Woelsendorfer: Grube Hesselbach. In: mineralienatlas.de. Stefan Schorn, 6. Oktober 2013, abgerufen am 13. Dezember 2018.