Hintere Michlbachspitze

Blick auf das Wildenkees mit der dahinterliegenden Hinteren Michlbachspitze

Höhe 2905 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Gschlößkamm, Venedigergruppe
Dominanz 0,23 km Dabernitzkogel
Schartenhöhe 32 m Scharte zum Dabernitzkogel
Koordinaten 47° 5′ 1″ N, 12° 28′ 21″ O
Erstbesteigung unbekannt
Normalweg Vom Froßnitztal über das Innere Dabernitzach
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Die Hintere Michlbachspitze ist ein 2905 m ü. A. hoher Berggipfel im Gschlößkamm der Venedigergruppe im Norden Osttirols (Gemeinde Matrei in Osttirol).

Lage und Aufstiegsmöglichkeiten

Die Hintere Michlbachspitze liegt im Südosten des Gschlößkamms zwischen dem Dabernitzkogel (2965 m ü. A.) im Nordwesten, dem Raneburgkogel (2925 m ü. A.) im Osten und der Vorderen Michlbachspitze (2821 m ü. A.) im Süden. Vom Dabernitzturm ist die Hintere Michlbachspitze durch die nur wenig nördlich liegende Dabernitzturmscharte (2874 m ü. A.) getrennt, östlich markiert die Michlbachscharte (2750 m ü. A.) den Übergang zum Raneburgkogel. Der Südgrat zur Vorderen Michlbachspitze verläuft hingegen relativ flach bergab. Nördlich der Hinteren Michlbachspitze liegt zwischen Dabernitzkogel und Raneburgkogel das Dabernitzkees.

Die Hintere Michlbachspitze ist ein alpinistisch unbedeutender Berggipfel. Der Normalanstieg verläuft aus dem Frosnitztal weglos über den Hochboden „Innere Dabernitzach“ einfach zum Gipfel. Der Nordgrat aus der Dabernitzturmscharte wurde erstmals von F. Malcher am 17. Juli 1920 begangen. Diese Anstiegsmöglichkeit weist leichte Kletterstellen auf (UIAA I).

Literatur

Commons: Hintere Michlbachspitze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ÖK50
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