Hohtannhöhe
Himmelsrichtung Westen Osten
Passhöhe 1179,4 m ü. NHN
Bundesland Baden-Württemberg
Talorte Aitern Wiedener Eck
Ausbau K 6341
Gebirge Schwarzwald
Besonderheiten Höchster Pass im Landkreis Lörrach
Profil
Max. Steigung 8 % 6 %
Karte (Baden-Württemberg)
Koordinaten 47° 49′ 46″ N,  51′ 33″ O

BW

REGION1-BEZ=REGION2-BEZ

Die Hohtannhöhe mit 1179,4 m ü. NHN im Südschwarzwald in Baden-Württemberg verbindet die Ortschaft Aitern mit dem Passübergang Wiedener Eck. Die Hohtannhöhe stellt einen natürlichen Passübergang zwischen den Bergen Hohtannen (1249 m) im Norden und dem Rollspitz (1236 m) im Südosten dar beziehungsweise verbindet das Aiternbachtal und Wiedener Tal miteinander und ist der höchste Pass des Landkreises Lörrach. Die Passhöhe befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Aitern.

Profil

Von Aitern aus führt die L 142 zum Belchen. Etwa 100 Meter nach dem Multener Wasserfall wechselt die Straßenbezeichnung zur Kreisstraße 6341 und verzweigt auf einer Höhe von 1060 m einerseits zur Talstation der Belchen-Seilbahn und andererseits zur Hohtannhöhe. Von der Verzweigung überwindet die Passstraße auf 2,5 Kilometer einen Höhenunterschied von 120 Metern, was einer durchschnittlichen Steigung von 4,8 % entspricht. Das Steigungsmaximum liegt bei 8 %.

Am Kulminationspunkt der Hohtannhöhe befindet sich eine Haltestelle für eine Regionalbuslinie. Südlich der Passhöhe befindet sich ein Wanderparkplatz, ein Zeltplatz sowie die gasbeheizte Hohtannhütte. Hier befindet sich auch das Langlaufzentrum Hohtann-Belchen.

Die Nordostrampe führt von der Hohtannhöhe in 2,9 Kilometer hinab zum Wiedener Eck. Auf dieser Rampe werden 145 Höhenmeter überwunden was einer durchschnittlichen Steigung von 5 % entspricht. Das Steigungsmaximum liegt bei 6 %. Zwischen der Passhöhe und dem Wiedener Eck befindet sich noch eine weitere Bushaltestelle am Lückle auf 1158 m ü. NHN sowie am Skilift/Holzplatz.

Einzelnachweise

  1. Topografische Karte unter geoportal-raumordnung-bw.de, aufgerufen am 18. November 2019
  2. Karte der Loipen Hohtann-Belchen (Memento vom 4. Juni 2019 im Internet Archive), aufgerufen am 1. Juli 2019
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.