Franz Schubert Konservatorium
Schulform Konservatorium
Gründung 1867
Ort Wien
Bundesland Wien
Staat Österreich
Koordinaten 48° 12′ 21″ N, 16° 23′ 11″ O
Träger Privatbesitz von Daniela Egg
Leitung Daniela Egg, Eleftherios Grigoriadis
Website www.franz-schubert-conservatory.com

Das Franz Schubert Konservatorium für Musik und darstellende Kunst und Musikschule ist Wiens ältestes Privatkonservatorium. Es bietet Studienplätze ohne Altersbegrenzung in Fächern von Klassik bis Jazz, Schauspiel bis Musiktheater.

Geschichte

Das Konservatorium wurde 1867 von Eduard Horak gegründet und zunächst nach ihm benannt. 1871 wurde der erste „Staatsprüfungs-Lehrgang“ eingerichtet. Der Gründer und erste Leiter des Konservatoriums wie auch dessen Nachfolger gründeten Filialschulen in Wien, in Baden sowie in Bad Vöslau. 1943 wurden Musikschule und Konservatorium getrennt, wobei letzterem im Jahr 1961 das Öffentlichkeitsrecht verliehen wurde. 1979 wurde das Horak-Konservatorium in Franz Schubert Konservatorium umbenannt, zu dessen Rektor 1980 Helmut Neumann ernannt wurde. Im gleichen Jahr erfolgte die Gründung einer Jazzabteilung und 2010 die Gründung einer Abteilung für Ethno-Percussion sowie einer Studienrichtung für Photographie und Graphik. Direktor Karl Svec erwarb das Franz Schubert Konservatorium im Jahr 1983 und siedelte es in die Mariahilfer Straße um. Seit 2010 befand es sich im Schloss Neuwaldegg in Hernals, bevor es 2016 ins Zentrum Wiens an der Esslinggasse 9 umzog. Seit 2017 befindet sich das Konservatorium nahe dem Bahnhof Wien Mitte (U-Bahn-Station Landstraße) in der Unteren Viaduktgasse 16 im 3. Bezirk.

Bekannte Lehrende

Bekannte ehemalige Studenten

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 Absolventen des Franz Schubert Konservatoriums. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 20. Oktober 2019; abgerufen am 14. Juli 2021.
  2. die Wiener Folkszene kommuniziert... - Yahoo Groups. Auszug aus dem booklet der CD: Hojsa, des schaff‘ ma! Aus Live-Konzerten weanhean 2008 und 2009. ORF - Radio Österreich 1. CD 3101 © 2010. Eine Kooperation mit dem Wiener Volksliedwerk. In: de.groups.yahoo.com. Abgerufen am 10. Dezember 2019.
  3. Birgit Zotz: Zur europäischen Wahrnehmung von Besessenheitsphänomenen und Orakelwesen in Tibet. Diplomarbeit, Universität Wien. Fakultät für Sozialwissenschaften. Wien 2010, urn:nbn:at:at-ubw:1-30141.47978.189862-6 (Angaben im Abschnitt Biografie).


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