Seyyed Reza Hosseini Nassab (* 22. November 1960 in Yazd, Iran) ist ein schiitischer Ajatollah in Kanada und Präsident der schiitischen Ahlul Bayt Assembly in Kanada.
Leben
Hosseini Nassab studierte Logik, Recht, scholastische Theologie, Philosophie, Hadithwissenschaften und Astronomie in der iranischen Stadt Qom. Er promovierte in den islamischen Wissenschaften und begann eine Lehrtätigkeit an der Theologischen Hochschule Qom in den Fächern Logik, Recht und Philosophie.
Hosseini Nassab ging dann ins kanadische Toronto, wo er vier Jahre lang als Geistlicher und Leiter des Islamischen Zentrums tätig war. Er gründete dort das Islamic Center Wali-Asr, die Islamic Ahlul Bayt Assembly of Canada sowie in Ottawa das Ahlul Bayt Center und die Imam Ridha Theological School. Im Anschluss wurde er im Iran Generaldirektor für islamische Kulturangelegenheiten für Europa und Amerika. In Deutschland leitete ab 1999 das Islamische Zentrum Hamburg und gründete das Islamische Kulturzentrum in Berlin. Im September 2003 beendete er seine Hamburger Tätigkeit, und kehrte nach Kanada zurück, wo er in Windsor, Ontario die Imam Mahdi Islamic School gründete.
Hosseini Nassab spricht deutsch, arabisch, persisch und englisch.
Werke
Hauptwerke
- Menschwerdung
- Tauzīh al-Masā’il (Erklärung der Probleme)
- Die Schia
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Autobiografie
- 1 2 Biografie (Memento des vom 30. Juli 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Islamzentrum Hamburg.
- ↑ Archivlink (Memento des vom 8. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Ahlul Bayt Assembly of Canada.
- ↑ Führungswechsel im „Islamic Center of Hamburg“; (Memento des vom 3. Juli 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. www.hamburg.de, 20. Januar 2004.