Huckelheimer Bach
(Historisch: Strüthbach)

Der Huckelheimer Bach in Huckelheim

Daten
Lage Spessart

Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Westerbach Kahl Main Rhein Nordsee
Quelle nördlich von Huckelheim
50° 8′ 23″ N,  14′ 4″ O
Quellhöhe 323 m ü. NHN
Zusammenfluss mit dem Querbach zum Westerbach in HuckelheimKoordinaten: 50° 7′ 39″ N,  14′ 27″ O
50° 7′ 39″ N,  14′ 27″ O
Mündungshöhe 256 m ü. NHN
Höhenunterschied 67 m
Sohlgefälle 45 
Länge 1,5 km
Einzugsgebiet 2,8 km²

Der Huckelheimer Bach (früher: Strüthbach) ist der anderthalb Kilometer lange, nördliche und rechte Quellbach des Westerbaches im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.

Geographie

Verlauf

Der Huckelheimer Bach entspringt auf einer Höhe von 323 m ü. NHN nördlich von Westerngrund, am Fuße des Franzosenkopfes (481 m). Die Quelle liegt im Wald nahe der Landesgrenze zu Hessen.

Er fließt entlang des Hohen Berges (440 m) in südöstliche Richtung und speist einen Weiher. In Huckelheim betrieb er früher die Stocksmühle.

Der Huckelheimer Bach vereinigt sich schließlich an der ehemaligen Kleinsmühle auf einer Höhe von 256 m ü. NHN mit dem Querbach zum Westerbach.

Flusssystem Kahl

Geschichte

Grenzsteine

Am rechten Talhang und durch das Bett eines kleinen Quellbaches des Huckelheimer Baches verläuft eine Reihe von gut erhaltenen, alten Grenzsteinen aus dem Jahr 1810. Sie trennte die historischen Gebiete zweier früherer Staaten im Rheinbund.

Auf der rechten Seite lag das Territorium des Amtes Alzenau in der Provinz Starkenburg im Großherzogtums Hessen. Auf der linken Seite befand sich das Großherzogtum Frankfurt mit dem Dorf Huckelheim im Departement Aschaffenburg.

Mühlen

  • Stocksmühle (Holländer Mühle)
  • Kleinsmühle (Untermühle)

Siehe hierzu auch die Liste von Mühlen im Kahlgrund.

Siehe auch

Commons: Huckelheimer Bach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. Unser Kahlgrund 1988. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
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