Die Hudson Strumpffabrik, Stuttgart-Vaihingen, war Ende des 20. Jahrhunderts einer der größten Strumpfhersteller in Deutschland. Im September 1973 übernahm sie den Konkurrenten ARWA.

1978 geriet Hudson selbst in finanzielle Schwierigkeiten und wurde vom Mitbewerber Kunert AG übernommen. Zu dieser Zeit hatte Hudson vier inländische Werke – in Hof, Horb am Neckar, Berlin-Spandau und Vilsbiburg – und je eine Fertigungsstätte in Griechenland und Italien.

Das seit 1959 in Hof bestehende Werk wurde 1994 geschlossen.

Einzelnachweise

  1. unbekannt. In: german-hosiery-museum.de. Archiviert vom Original am 17. Juli 2004; abgerufen am 22. Januar 2017.
  2. Auf der Treppe. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1965 (online).
  3. 1 2 Hudson: Mangelhafte Auslastung von nur 30% führt zur Schließung in Hof. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: TextilWirtschaft. Nr. 21, 26. Mai 1994, S. 84.
  4. Hudson Textilwerke in Horb am Neckar - Strumpfwaren in Horb am Neckar. In: frag-christel.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  5. Zoff im Hudson-Betriebsrat. In: taz.de. Abgerufen am 23. Juli 2023.
  6. Brancheninfo - hudson textilwerke gmbh - Vilsbiburg. In: brancheninfo.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  7. unbekannt. In: seiten.faz-archiv.de. Archiviert vom Original am 22. September 2013; abgerufen am 22. Januar 2017.
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