Film
Originaltitel Hurra, ein toller Onkel wird Papa
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 78 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Hans Albin
Drehbuch Jochen Kuhlmey,
Hans Albin
Produktion Hans Albin
Musik Helmut Trunz
Kamera Helmut Trunz
Schnitt Walter Boos
Besetzung

und Michaela Martin, Eduard Linkers, Christoph Geraths

Hurra, ein toller Onkel wird Papa ist ein 1970 entstandenes deutsches Filmlustspiel von Hans Albin. In den Hauptrollen spielen Beppo Brem als „toller Onkel“ und Maria Brockerhoff, deren letzter Kinofilm es war.

Handlung

In einem idyllischen Weindorf am Main leben Kilian und Maria. Beide sind in inniger Liebe miteinander verbunden. Doch dem trauten Glück droht familiäres Ungemach, denn Marias Vater hat als Zukünftigen für sein Töchterlein längst einen anderen Mann, einen begüterten Hotelier, ausgeguckt. Erwartungsgemäß ist Maria davon überhaupt nicht begeistert. Nun ist guter Rat teuer, doch Maria hat einen patenten und gewieften Onkel. Der heißt Dr. Blomoser und ist im bayerischen Ochsenheim von Beruf Tierarzt. Der Bajuware hat schon so manchem kranken Waldi das Beinchen bandagiert, wieso soll er also nicht auch Maria verarzten und ihr in diesem Fall von gefährdeter Liebe aus der Patsche helfen können? Mit seiner Hilfe und Kilians beherztem Einstehen für seine Liebe können Kilian und Maria am Ende doch noch heiraten, und der vermeintliche Onkel wird dann auch noch zum Papa – nämlich dem wahren Vater Marias, wie sich schlussendlich herausstellt.

Produktionsnotizen

Hurra, ein toller Onkel wird Papa, auch unter dem Zweittitel Der Viehdoktor von Ochsenheim, entstand Mitte 1970 und wurde am 26. November 1970 in Würzburg uraufgeführt. Es war die letzte Spielfilmregie Hans Albins.

Kritik

„Ein primitiver Unterhaltungsversuch in grober bayrischer Schwankmanier, ‚garniert‘ mit einem Abstecher nach München, der in einen ‚Rauschgift-Trip‘ ausartet.“

Einzelnachweise

  1. Hurra, ein toller Onkel wird Papa im Lexikon des internationalen Films
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