Die ISCM World Music Days 2004 fanden vom 3. bis zum 12. November 2004 unter dem Motto „Trans it – to penetrate it, to go through it, to overcome it (trance-it: to dream it)“ in der Schweiz statt. Damit war das Land nach 1926, 1929, 1957, 1970 und 1991 zum sechsten Mal Ausrichter der ISCM World Music Days. Die künstlerische Leitung oblag dem Komponisten Mathias Steinauer. Er entwickelte das innovative Konzept eines Klangzuges.
Interpreten
Es spielten das unter anderem das Orchester Musikkollegium Winterthur unter Roland Kluttig, das Orchestre de Chambre de Lausanne unter Heinz Holliger, das Berner Symphonieorchester unter Peter Hirsch, das Tonhalle-Orchester Zürich unter Pierre-André Valade, das Orchestra della Svizzera italiana unter Olivier Cuendet, das Luzerner Sinfonieorchester unter Mark Foster und das Ensemble Phorminx unter Jürg Henneberger.
Spielstätten
- Bahnhof Luzern
- Informationszentrums des Gotthard-Basistunnels
- Kirche Santa Maria degli Angioli, Lugano
- Kultur Casino Bern
- Luzerner Theater
- Stadthaus Winterthur
- Theater Basel
- Tonhalle Zürich
Uraufführungen
- Nahm-Hee Chung: Synkrisen
- Gwyn Pritchard: The fruit of chance and necessity
- Bart Vanhecke: Des cercles sur les eaux
- René Wohlhauser: Gantenbein
- Nadir Vassena: Leib.Wache
- Johannes Schöllhorn: Rote Asche
Literatur
- Fritz Muggler: TRANS_IT. IGNM Weltmusiktage 2004 in der Schweiz. In: MusikTexte 104 (2005), S. 85–86.
- Peter Hagmann: „Harmlosigkeiten, Meisterwerke - Auftakt der Weltmusiktage 2004 in der Schweiz“. In: Neue Zürcher Zeitung, 8. November 2004