ISO Master
Basisdaten
Entwickler Andrew Smith
Erscheinungsjahr August 2006
Aktuelle Version 1.3.13
(16. November 2014)
Betriebssystem Linux, BSD, Windows mit Cygwin
Programmiersprache C
Lizenz GPL (Freie Software)
littlesvr.ca/isomaster

ISO Master ist eine freie Software für Linux und BSD zur Erstellung und Bearbeitung von ISO-9660-Dateien (ISO-Abbilder).

Fähigkeiten

  • Erstellung neuer ISO-Abbilder
  • Hinzufügen oder Löschen von Dateien und Verzeichnissen in Abbilddateien
  • Erstellen bootfähiger Medien mit verschiedenen "boot record"-Arten: no-emulation (isolinux, Windows), 1,2″-, 1,44″- und 2,88″-Diskettenemulation
  • Unterstützung für RockRidge- und Joliet-Dateinamen
  • Leseunterstützung für NRG-Abbilder (Format von Nero Burning ROM)

Verfügbarkeit

Es wird für Unix-ähnliche Betriebssysteme als freie Software auch im Quelltext unter den Bedingungen der GNU General Public License (GPL) verbreitet. Die proprietäre Windows-Version, die als zeitbeschränkte Shareware kommerziell lizenziert wurde, ist nicht mehr verfügbar. Für Windows steht jedoch inzwischen eine aus dem freien Quelltext erstelltes Paket in der Cygwin Distribution zur Verfügung. Unter Cygwin und in den populären Linux-Distributionen Debian, Ubuntu und Fedora kann es direkt aus den Standard-Paketquellen installiert werden.

Geschichte

Als erste Version wurde im August 2006 eine funktionierende Beta-Version veröffentlicht. Ab der Version 1.3 vom Dezember 2007 wird auch eine offizielle, proprietäre Windows-Version veröffentlicht. Am 26. August 2008 wurde dazu von Dritten auch eine freie Version für Cygwin veröffentlicht, die am 23. Mai 2012 durch ein offizielles Cygwin-Paket abgelöst wurde.

Commons: ISO Master – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. littlesvr.ca.
  2. Isomaster FAQ (abgerufen am 27. Juni 2012)
  3. Ankündigung isomaster Paket auf der Cygwin Mailingliste
  4. http://packages.ubuntu.com/search?isomaster
  5. https://apps.fedoraproject.org/packages/isomaster
  6. http://sites.google.com/site/isomasterforwin32/
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.