Ich glaub’ nicht an den Weihnachtsmann
Studioalbum von Onkel Tom

Veröffent-
lichung(en)

20. November 2000

Aufnahme

September 2000

Label(s) Drakkar Entertainment

Format(e)

CD

Genre(s)

Fun Metal, Thrash Metal

Titel (Anzahl)

16

Länge

43:08

Besetzung
  • Gesang: Tom Angelripper („Santa Tommi“)
  • Gitarre: Alex Kraft („Santa Alexander“)
  • Bass: Oliver Jochim („Santa Oli“)

Produktion

Harris Johns

Studio(s)

Spiderhouse Studio, Lütte

Chronologie
Ein Strauß bunter Melodien
(1999)
Ich glaub’ nicht an den Weihnachtsmann Nunc est bibendum
(2011)

Ich glaub’ nicht an den Weihnachtsmann ist das vierte Studioalbum von Tom Angelripper von Sodom unter seinem Alias Onkel Tom. Das Weihnachtsalbum erschien am 20. November 2000 über Drakkar Entertainment.

Entstehungsgeschichte

Das Album wurde im September 2000 in den Spiderhouse Studios in Lütte unter der Regie von Harris Johns eingespielt. Neben einer Reihe traditioneller Weihnachtslieder, die sämtlich von Tom Angelripper und Alex Kraft umarrangiert wurden, sind auch zwei Eigenkompositionen von Tom Angelripper auf dem Album vertreten. Dabei handelt es sich um das Titelstück und Frohes Fest. Bei Am Weihnachtsbaume und Leise rieselt der Schnee wurde der Text verändert. Daneben existiert noch ein gesprochenes Intro unter dem Titel Zuhause bei Onkel Tom. Neben Alex Kraft (Dezperadoz) beteiligten sich der damalige Sodom-Schlagzeuger Bobby Schottkowski sowie Oliver Jochim an dem Album.

Titelliste

NummerTitelAutorenZeit
1.Zuhause bei Onkel TomThomas Such1:19
2.Stille Nacht, heilige Nachttraditional2:58
3.Ihr Kinderlein, kommettraditional1:56
4.Ich glaub’ nicht an den WeihnachtsmannThomas Such4:09
5.Alle Jahre wiedertraditional2:00
6.O du fröhlichetraditional2:06
7.Am Weihnachtsbaumetraditional/Text: Thomas Such3:04
8.Amerikanisches Weihnachtsmedleydiverse4:06
8aWhite ChristmasIrving Berlin
8bWinter WonderlandFelix Bernard, Richard B. Smith
8cLet It Snow! Let It Snow! Let It Snow!Jule Styne, Sammy Cahn
8dSanta Claus Is Coming to TownJohn Frederick Coots, Haven Gillespie
8eWe Wish You a Merry Christmastraditional
9.Morgen kommt der Weihnachtsmanntraditional3:21
10.Jingle Bellstraditional2:57
11.Fröhliche Weihnachttraditional2:14
12.Kling, Glöckchen, klingtraditional2:10
13.Morgen, Kinder, wird’s was gebentraditional2:51
14.O Tannenbaumtraditional2:31
15.Frohes FestThomas Such2:11
16.Leise rieselt der Schneetraditional/Text: Thomas Such3:15

Musikstil und Texte

Wie auf seinen Soloalben, die vorher überwiegend Trinklieder und Schlager umfassten, üblich werden alle Lieder im typischen Thrash-Metal-Stil von Tom Angelrippers Hauptband Sodom gespielt. Der Text zu Ich glaub nicht an den Weihnachtsmann behandelt auf humoristische Weise die Enttäuschung, wenn man nicht das passende Geschenk erhält. Bei Frohes Fest handelt es sich um ein selbstgeschriebenes Lied von Tom Angelripper, das im Text ein eigentlich typisches Weihnachtslied nachahmt, jedoch mit Motiven des Trinkliedes vermengt. Aus Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen wird ein Lied über einen Selbstmord und bei Leise rieselt der Schnee wurde der Text zu einer Drogenhymne, das Schnee steht umgangssprachlich für Kokain. Am Anfang wird dies durch ein Schniefgeräusch angedeutet. Das Album endet mit den gesprochenen Weihnachtswünschen von Tom Angelripper:

„Ich wünsche euch ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest, und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wir sehen uns bald wieder, euer Onkel Tom!“

Einzelnachweise

  1. Michael Häfner: ONKEL TOM - Ich glaub` nicht an den Weihnachtsmann. (Nicht mehr online verfügbar.) Metal-district.de, archiviert vom Original am 27. Dezember 2013; abgerufen am 26. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Thorsten Lammel: CD-Review: Onkel Tom Angelripper - Ich glaub’ nicht an den Weihnachtsmann. Metal1.info, 5. April 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  3. Onkel Tom: Leise rieselt der Schnee. In: Ich glaub’ nicht an den Weihnachtsmann. Drakkar Entertainment, 2000.
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