Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 19. Mai 1997 |
Geburtsort | Straßburg, Frankreich |
Staatsbürgerschaft | französisch |
Körpergröße | 1,77 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | SV Union Halle-Neustadt |
Trikotnummer | 72 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2016 | Achenheim Truchtersheim Handball |
2016–2021 | Entente Sportive Bisontine Féminin |
2021–2023 | Mérignac Handball |
2023– | SV Union Halle-Neustadt |
Stand: 8. Juli 2023 |
Ilona Kieffer (* 19. Mai 1997 in Straßburg, Frankreich) ist eine französische Handballspielerin.
Karriere
Im Verein
Kieffer begann das Handballspielen beim elsässischen Verein Achenheim Truchtersheim Handball, bei dem sie den kompletten Jugendbereich durchlief und für die Frauenmannschaft in der zweithöchsten französischen Spielklasse auflief. Im Jahr 2016 wechselte die Rückraumspielerin zum französischen Verein Entente Sportive Bisontine Féminin (kurz ESBF). Bei ESBF spielte sie anfangs in der 2. Damenmannschaft und erhielt ebenfalls Spielanteile in der Erstligamannschaft des Vereins. Im Jahr 2019 unterschrieb sie einen Profivertrag und gehörte anschließend fest dem Erstligakader an. Mit ESBF nahm sie in den Spielzeiten 2017/18, 2018/19 und 2019/20 am EHF-Pokal teil. Nachdem Kieffer in der Saison 2020/21 nur wenige Spielanteile hinter den beiden linken Rückraumspielerinnen Lara González Ortega und Clarisse Mairot erhalten hatte, wechselte sie im Januar 2021 zum Ligakonkurrenten Mérignac Handball. Seit der Saison 2023/24 steht sie beim deutschen Bundesligisten SV Union Halle-Neustadt unter Vertrag.
In Auswahlmannschaften
Kieffer lief für die französische Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit diesen Auswahlmannschaften nahm sie an der U-17-Europameisterschaft 2013, an der U-18-Weltmeisterschaft 2014, an der U-19-Europameisterschaft 2015 und an der U-20-Weltmeisterschaft 2016 teil.
Privates
Ilona Kieffer stammt aus einer Handballerfamilie. Ihr Vater Jean-Luc spielte als Handballtorwart mit dem TuS Schutterwald in der Bundesliga und ist Torwarttrainer der französischen Männer-Handballnationalmannschaft. Ihr Bruder Valentin ist ebenfalls Torhüter, mit Charlotte ist sie entfernt verwandt.
Weblinks
- Ilona Kieffer in der Datenbank der Europäischen Handballföderation
- Ilona Kieffer auf handball-world.news
Einzelnachweise
- ↑ estrepublicain.fr: Coupe de France : Roxanne Frank et Ilona Kieffer (ESBF) retrouvent leurs racines alsaciennes, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ estrepublicain.fr: ESBF : Ilona Kieffer passe pro Djeneba Touré s’en va, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ estrepublicain.fr: La Bisontine Ilona Kieffer terminera la saison avec Mérignac, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ handball-world.news: SV Union Halle-Neustadt verpflichtet französische Rückraumspielerin, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ history.eurohandball.com: 2013 Women's European Championship 17: France vs. Hungary, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ archive.ihf.info: 2014 Women’s Youth World Championship in MKD: Montenegro vs. France, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ history.eurohandball.com: 2015 Women's European Championship 19: France vs. Croatia, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ archive.ihf.info: 2016 IHF Women’s Junior (U20) World Championship in RUS: Denmark vs. France, abgerufen am 24. Juni 2023
- ↑ Gegnerkader TuS Schutterwald Saison 1998/99. In: thw-handball.de. Abgerufen am 24. Juni 2023.
- 1 2 Handball : l'Alsacienne, Charlotte Kieffer, lauréate de la Coupe d'Europe en 2021, veut se faire un nom. In: france3-regions.francetvinfo.fr. 28. Dezember 2021, abgerufen am 24. Juni 2023 (französisch).