586. Volksgrenadier-Division
Infanterie-Division Katzbach

Aktiv September 1944 bis 27. Oktober 1944
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Grenadiere
Aufstellungsort Westpreußen

Die 586. Volksgrenadier-Division, auch 586. Volksgrenadier-Division „Katzbach“, war ein Großkampfverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Aufstellung

Die Division wurde Anfang September 1944 in der 32. Aufstellungswelle in Westpreußen für den Wehrkreis XX aufgestellt.

Infanterie-Division Katzbach

Aufstellung durch Umbenennung

Ab dem 28. September wurde die Division auch als Infanterie-Division Katzbach, einer sogenannten Schatten-Division, bezeichnet. Der Name der Division bezieht sich wahrscheinlich auf den Ort, welcher während der Befreiungskriege durch die Schlacht an der Katzbach in Schlesien berühmt wurde. Der Divisionsnamen bezieht sich, wie der der Infanterie-Division Niedergörsdorf, Infanterie-Division Dennewitz, Infanterie-Division Groß-Görschen und der Infanterie-Division Möckern auf Orte der Befreiungskriege.

Auflösung durch Umbenennung in 79. VGD

Noch in der Aufstellungsphase befindlich, wurde die Division am 27. Oktober 1944 in die noch nicht aufgestellte 79. Volks-Grenadier-Division umbenannt.

Damit endet die kurze Divisionsgeschichte.

Gliederung:

  • Grenadier-Regiment Katzbach 1
  • Grenadier-Regiment Katzbach 2
  • Grenadier-Regiment Katzbach 3
  • Artillerie-Regiment „Katzbach“
  • Panzerjäger-Abteilung „Katzbach“
  • Pionier-Bataillon „Katzbach“

Literatur

  • Samuel Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st – 999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 174.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Die Luftstreitkräfte. Fliegende Verbände. Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf 1980, S. 133.
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