Inge Paulini (* 1960 in Siebenbürgen, Rumänien) ist eine deutsche Toxikologin und Ernährungswissenschaftlerin. Seit 2017 ist sie Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Zuvor war sie seit 2009 Generalsekretärin des Wissenschaftliches Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).

Berufsweg

Inge Paulini studierte Ernährungswissenschaften (Ökotrophologie) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Den Master of Science absolvierte sie an der Washington State University in Pullman (USA). 1991 promovierte sie mit einer toxikologischen Arbeit über Toxische Schädigung und Regeneration des Lungengewebes nach Inhalation von Kadmiumverbindungen. Eine vergleichende morphologische Untersuchung an Ratten, Hamstern und Mäusen zum Dr. rer. nat am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin und der Universität Hannover.

Von 1993 bis 2008 war sie Mitarbeiterin des Umweltbundesamtes, wo sie zuletzt die Grundsatzabteilung leitete, deren Schwerpunkte Nachhaltigkeitsstrategien, Umweltrecht und Umweltökonomie sind.

Seit 2017 ist Inge Paulini Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz in Salzgitter-Lebenstedt.

Sie ist Mitglied einer Reihe von Gremien zur Nachhaltigen Entwicklung.

Ehrenämter

Artikel

Einzelnachweise

  1. Ressortforschung Vorstand Dr. Inge Paulini. Bundesanstalt für Materialforschung, abgerufen am 11. März 2021.
  2. Inge Paulini: Dissertation. In: Universität Hannover (Hrsg.): Hochschulschrift. 1991 (dnb.de [abgerufen am 11. März 2021]).
  3. Inge Paulini wird neue BfS-Präsidentin. Bundesamt für Strahlenschutz, 22. März 2017, abgerufen am 11. März 2021.
  4. Michael Bauchmüller: Inge Paulini: Eine Wissenschaftlerin sortiert das Bundesamt für Strahlenschutz neu. 27. April 2017, abgerufen am 11. März 2021.
  5. Bildergalerie: Inge Paulini übernimmt Leitung des BfS. 27. April 2017, abgerufen am 11. März 2021.
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