International Freedom Battalion

Aufstellung 2015
Staat Syrien
Unterstellung Demokratische Kräfte Syriens
Schlachten Bürgerkrieg in Syrien

Das International Freedom Battalion (türkisch Enternasyonalist Özgürlük Taburu, kurdisch: Tabûra Azadî ya înternasyonal, arabisch تابور الحرية العالمي), kurz IFB bzw. EÖT, ist die Fremdenlegion der Volksverteidigungseinheiten (YPG). Die Gruppe von ausländischen Freiwilligen kämpft im syrischen Bürgerkrieg zur Unterstützung der Rojava-Revolution und gegen den Islamischen Staat. Zu den politischen Ideologien der Kämpfer gehören der Marxismus-Leninismus, der Hoxhaismus, der Maoismus und der Anarchismus.

Die Gründung des Internationalen Freiheitsbataillons wurde am 10. Juni 2015 in Serê Kaniyê (Ras al-Ayn) bekannt gegeben. Inspiration für die Gruppe kam von den Internationalen Brigaden des Spanischen Bürgerkrieges.

Die Kämpfer stammen aus verschiedenen europäischen linken, teilweise linksextremistischen Gruppierungen, wobei die größte Gruppe aus der Marksist Leninist Komünist Parti (MLKP) der Türkei stammt. Mindestens sieben MLKP-Mitglieder kamen bei den Kämpfen bisher ums Leben, darunter auch die aus Duisburg stammende Ivana Hoffmann.

Zusammensetzung

Die International Freedom Battalion bestehen aus Mitgliedern folgender linker und linksextremistischen Organisationen:

Literatur

Einzelnachweise

  1. International Freedom Battalion: women of the world, defend the Rojava revolution–a report from JINHA | Signalfire. Abgerufen am 23. Februar 2018 (amerikanisches Englisch).
  2. The First Internationalist Freedom Battalion Established in Rojava. 23. Juni 2015, archiviert vom Original am 23. Juni 2015; abgerufen am 23. Februar 2018.
  3. teleSUR / mh-PV: New Leftist 'Freedom Brigade' to Join Kurdish Forces in Rojava. (telesurtv.net [abgerufen am 23. Februar 2018]).
  4. Deniz Yücel: Gestorben für Kobani: taz, 15. Oktober 2014
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 21. Juni 2016 im Internet Archive) MLKP Rojava: Coşkun İnce ölümsüzdür, 13. März 2015 (türkisch)
  6. Im Kampf gegen den IS getötet: „Bis zur letzten Kugel“ taz.de
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