Das Internationale Straßentheater-Festival Berlin lacht! ist ein deutsches Straßentheater-Festival, das jährlich auf dem Alexanderplatz in Berlin stattfindet.

Straßentheater in Berlin

Seit 2004 werden in der Kulturhauptstadt Berlin Straßentheater-Projekte veranstaltet. Das Internationale Straßentheater-Festival Berlin lacht! bietet die Bühne für Straßentheater-Interessierte in Deutschland, Europa und der Welt. Es adressiert sich an Passanten und nutzt den öffentlichen Raum als Bühne.

Das Festival präsentiert nationale und internationale Straßenkünstler aus verschiedenen Bereichen der Kunst. Die Bandbreite an Genres umfasst unter anderem Akrobatik, Artistik, Ein-Mensch-Theater, Walking-Acts, Puppenspiel, Beatboxer, Kleinkunst, Performance, Installationen, Steampunk, Tanz-, Musik-, Figuren- und Maskentheater und den neuen Zirkus.

Die verschiedenen Künstler nutzen den Alexanderplatz als Bühne und treten dort an festen Spielorten auf.

Für die Sommer Tour 2018 ist ein Non-Stop-Programm auf drei verschiedenen Bühnen mit freiem Eintritt geplant.

Geschichte

Initiiert vom Berlin lacht! e. V., fand das erste Straßentheater-Festival in Berlin 2004 unter dem Namen „Berlin lacht!“ statt. In der Geschichte des Straßentheater-Festivals waren Künstler aus der Schweiz, Großbritannien, Kenia, Spanien, Brasilien etc. für Gastspiele in Berlin. Das Programm dieses Festivals besteht aus 630 Shows auf 4 Bühnen, über 50 internationale Künstler bespielen im Sommer den Alexanderplatz. 2017 fand es das erste Mal auch auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof statt.

Medien

Einzelnachweise

  1. Öffentlicher Raum als Bühne, abgerufen am 9. Februar 2018
  2. Berliner Senatsseite: vier Bühnen und freier Eintritt, abgerufen am 9. Februar 2018
  3. Friedhelm Teicke: Bühne Alexanderplatz: „Straßentheater bringt Kultur unters Volk.“ (zitty.de [abgerufen am 11. Februar 2018]).
  4. Dreifach gelacht; Spielort am Hauptbahnhof. (berliner-woche.de [abgerufen am 16. April 2018]).
  5. Emina Benalia: Berlin geht zum Lachen auf die Straße. (morgenpost.de [abgerufen am 12. Februar 2018]).
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