Ipitacuape | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Vollständiger Name | Comunidad Ipitacuape | |
Einwohner (Stand) | 70 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 820 m | |
Postleitzahl | 07-0702-0400-3001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 20° 16′ S, 63° 9′ W | |
Politik | ||
Departamento | Santa Cruz | |
Provinz | Provinz Cordillera | |
Klima | ||
Klimadiagramm Camiri |
Ipitacuape ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Andenstaat Bolivien.
Lage im Nahraum
Ipitacuape ist eine Ortschaft im Kanton Parapetí Grande im Municipio Charagua in der Provinz Cordillera. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 820 m zwischen der Voranden-Kette der Serranía Charagua im Westen, die hier bis auf eine Höhe von 1550 m ansteigt und dem Feuchtgebiet der Bañados de Izozog im Osten.
Geographie
Ipitacuape liegt im Bereich des tropischen Klimas im südamerikanischen Gran Chaco, die sechsmonatige Feuchtezeit reicht von November bis April und die Trockenzeit von Mai bis Oktober.
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 23 °C (siehe Klimadiagramm Camiri), mit 17 bis 18 °C von Juni bis Juli und über 26 °C von November bis Dezember. Der Jahresniederschlag beträgt knapp 900 mm, feuchteste Monate sind Dezember und Januar mit 175 mm und trockenste Monate Juli und August mit knapp 10 mm.
Verkehrsnetz
Ipitacuape liegt in einer Entfernung von 342 Straßenkilometern südlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.
Von Santa Cruz führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 9 in südlicher Richtung über Cabezas nach Abapó am Ufer des Río Grande und weiter über Ipitá und Villamontes nach Yacuiba an der bolivianischen Grenze zu Argentinien. Fünf Kilometer südlich von Abapó zweigt in östlicher Richtung die Ruta 36 ab, die auf den ersten 39 Kilometern bis San Isidro del Espino asphaltiert ist und dann auf weiteren 161 Kilometern unbefestigter Straße über Igmiri, Saipurú und Tapyta nach Charagua und weiter über Machipo und San Antonio de Parapetí nach Ipitacuape führt.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im Jahrzehnt zwischen den letzten Volkszählungen auf ein Drittel zurückgegangen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1992 | keine Detaildaten | Volkszählung |
2001 | 268 | Volkszählung |
2012 | 70 | Volkszählung |
Die Region weist einen deutlichen Anteil an Guaraní-Bevölkerung auf, im Municipio Charagua sprechen 48,8 Prozent der Bevölkerung Guaraní.
Einzelnachweise
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des vom 23. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des vom 22. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (Memento des vom 25. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 5,2 MB)
Weblinks
- Reliefkarte der Region Camiri 1:250.000 (PDF; 3,77 MB)
- Municipio Charagua – Übersichtskarten Nr. 70702
- Municipio Charagua – Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 4,28 MB) (spanisch)
- Departamento Santa Cruz – Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,99 MB) (spanisch)