Irmgard Hennicke (geboren 14. Oktober 1925; gestorben 3. November 2021 in München) ist eine deutsche Juristin. Sie war von 1971 bis 1984 Richterin am Bundespatentgericht.
Beruflicher Werdegang
Irmgard Hennicke war Diplom-Ingenieurin.
Ihre Karriere hat sich zunächst bis zur Oberregierungsrätin entwickelt, bis sie zum 5. Oktober 1971 zur Richterin am Bundespatentgericht ernannt wurde. Eine Besonderheit des deutschen Bundespatentgerichts besteht darin, dass neben juristisch ausgebildeten Richtern auch Naturwissenschaftler als Richter wirken.
1984 wurde sie auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet.
Literatur
- Achim Bender, Klaus Schülke, Volker Winterfeldt (Hrsg.): 50 Jahre Bundespatentgericht. Carl Heymanns Verlag, 2011, S. 1131.
Einzelnachweise
- ↑ Gedenkseite von Irmgard Hennicke. In: Süddeutsche Zeitung. 20. November 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021.
- 1 2 3 Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1972. S. 9.
- ↑ Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1984. S. 5.
- ↑ Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 73, Nr. 11, 1971, S. 352.
- ↑ Bundespatentgericht - Organisation. Abgerufen am 27. Dezember 2021.
- ↑ Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 86, Nr. 10, 1984, S. 336.
Normdaten (Person):
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.