Isabelle Casez (* 1964 in Chalon-sur-Saône) ist eine französische Kamerafrau.
Leben
Nach Abschluss ihres Studiums der Bildgestaltung an der Filmhochschule Louis-Lumière in Paris begann Casez ihre Laufbahn als Kameraassistentin bei namhaften Kameraleuten wie Bruno Delbonnel, Bruno de Keyzer und Jean-Yves Escoffier.
Seit 2000 ist Isabelle Casez als Kamerafrau tätig. Sie lebt in Berlin. Casez unterrichtet auch an der DFFB und der HFF München. Sie ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.
Filmografie (Auswahl)
- 2003: 7 Brüder
- 2007: Yella (2. Kamera)
- 2009: Min Dît – Die Kinder von Diyarbakir
- 2009: Die Anwälte – Eine deutsche Geschichte
- 2009: 24h Berlin – Ein Tag im Leben
- 2010: Koundi And The National Thursday
- 2012: Aus dem Abseits
- 2013: Verbotene Filme
- 2013: Wo ich wohne – Ilse Aichinger
- 2013: Meret Oppenheim – Eine Surrealistin auf eigenen Wegen
- 2015: Kultur – Koste es, was es wolle!
- 2016: Having a Cigarette with Álvaro Siza
- 2018: 24h Europe – The Next Generation
- 2018: Albrecht Schnider – Was bleibt
- 2018: Die Dirigentin Mirga Grazilste-Tyla
- 2019: Spuren und Wunden der NSU Morde
- 2019: Girls of Paadhai
- 2019: Mary Bauermeister – Eins und Eins ist Drei
- 2020: Der Islam der Frauen
- 2021: Alice Schwarzer
- 2021: Erica Jong – Breaking the Wall
- 2022: Belleville, belle et rebelle
Auszeichnungen
- 2003: 7 Brüder – Preis der deutschen Filmkritik für Kamera
- 2023: Belleville – für den Preis der deutschen Filmkritik 2022 in der Kategorie Beste Kamera nominiert
Weblinks
- Isabelle Casez bei filmportal.de
- Isabelle Casez in der Internet Movie Database (englisch)
- Isabelle Casez Offizielle Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Isabelle Casez. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 18. Februar 2023.
- ↑ Nationaler Wettbewerb für Bildgestalterinnen. In: Internationales Frauen Film Fest. Abgerufen am 19. Februar 2023 (deutsch).
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