Iskul-Hildenbrand-Haus | |
---|---|
Das Iskul-Hildenbrand-Haus in Kiew | |
Daten | |
Ort | Kiew, Ukraine |
Architekt | Mykola Wyschnewskyj |
Bauherr | Wladimir Iskul-Hildenbrand |
Baustil | Neugotik |
Baujahr | 1901–1902 |
Koordinaten | 50° 26′ 34,9″ N, 30° 31′ 52,4″ O |
Besonderheiten | |
Baudenkmal |
Das Iskul-Hildenbrand-Haus (ukrainisch Будинок Ікскюль-Гільденбанда) ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Seinen Namen erhielt die Villa in pseudogotischen Stil von seinen ehemaligen Besitzer, dem baltischen Baron Iskul-Hildenbrand. Das Herrenhaus befindet sich in der Schowkowytschna-Straße (Шовковична вулиця) Nummer 19 gleich neben dem Schokoladenhaus.
Geschichte
Am im Jahr 1901 von dem Architekten Mykola Wyschnewskyj (Микола Вишневський/ rus. Nikolai Wischnewski) errichteten Haus verrät das an der Fassade prangende Wappen Estlands die Nationalität des Bauherren. Der Hof des Gebäudes beherbergte die Stallungen und das Kutschenhaus. Während er Sowjetzeit wurde das Gebäude verstaatlicht und zunächst für Gemeinschaftswohnungen und später als normales Wohnhaus genutzt. Unter anderem wohnte hier der ukrainische Dichter Mykola Baschan (Микола Платонович Бажан).
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 In Kiew restauriertes Denkmal der Geschichte und Architektur auf kievpress.net (Memento des vom 6. Juni 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; zuletzt abgerufen am 3. Mai 2014 (ukrainisch)
- 1 2 Günther Schäfer: Kiev: Rundgänge durch die Metropole am Dnepr. In: Städteführer (= Trescher-Reihe Reisen). 3. Auflage. Trescher Verlag, 2011, ISBN 978-3-89794-181-6, S. 197 ([eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).
- ↑ Haus von Baron Hildenbrand auf relax.ua; zuletzt abgerufen am 3. Mai 2014 (ukrainisch)