Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Isodrin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
1,2,3,4,10,10-Hexachlor-1,4,4a,5,8,8a-hexahydro-1,4-endo-5,8-endo-dimethano-naphthalin | ||||||||||||||||||
Summenformel | C12H8Cl6 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 364,91 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
240–242 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser, löslich in Aceton | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Isodrin ist eine chemische Verbindung und ein Isomer von Aldrin.
Hergestellt wird Isodrin durch eine Diels-Alder-Reaktion von 1,2,3,4,7,7-Hexachlornorbornadien mit Cyclopentadien. Durch Epoxidierung wird aus Isodrin Endrin gebildet. Diese Reaktion kann auch in Lebewesen ablaufen.
Zulassung
Isodrin ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 Eintrag zu Isodrin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Europäisches Arzneibuch 10.0. Deutscher Apotheker Verlag, 2020, ISBN 978-3-7692-7515-5, S. 815.
- ↑ Eintrag zu (1α,4α,4aβ,5β,8β8aβ)-1,2,3,4,10,10-hexachloro-1,4,4a,5,8,8a-hexahydro-1,4:5,8-dimethanonaphthalene im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 1,2,3,4,7,7-Hexachlorbicyclo[2.2.1]hepta-2,5-dien: CAS-Nummer: 3389-71-7, EG-Nummer: 222-220-8, ECHA-InfoCard: 100.020.201, PubChem: 18820, ChemSpider: 17771, Wikidata: Q82857165.
- ↑ C. W. Bird, R. C. Cookson, E. Crundwell: 946. Cyclisations and rearrangements in the isodrin–aldrin series. In: Journal of the Chemical Society (Resumed). 1961, S. 4809, doi:10.1039/JR9610004809.
- ↑ Müfit Bahadir, Harun Parlar, Michael Spiteller: Springer Umweltlexikon. Springer, 2000, ISBN 3-642-56998-6, S. 612 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 25. Juni 2016.
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