Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles
It’s a Man’s Man’s Man’s World
  US 8 04.06.1966 (9 Wo.)
  FR 49 06.08.1966 (1 Wo.)
  BETemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Belgien 14 06.08.1966 (4 Wo.)

It’s a Man’s Man’s Man’s World ist ein Lied von James Brown aus dem Jahr 1966, welches von ihm selbst und Betty Jean Newsome geschrieben wurde. Das Lied wurde auf dem gleichnamigen Album veröffentlicht und dauert 2:52 Minuten.

Geschichte

Der Inhalt des Liedes basiert auf den Beobachtungen der damaligen Lebensgefährtin James Browns, Betty Jean Newsome. Die Welt sei zwar von Männern erbaut worden, in Form von Autos, Eisenbahnen und Elektrizität, aber ohne Frauen sei sie nichts wert. Gemeinsam mit Brown schrieb sie das Lied und gab ihm den Titel It’s a Man’s Man’s Man’s World, in Anlehnung an die Filmkomödie Eine total, total verrückte Welt (Originaltitel: It’s a Mad, Mad, Mad, Mad World). In späteren gerichtlichen Auseinandersetzungen, die klären sollten, wie viele Royaltys Brown Newsome schulde, behauptete Newsome, dass Brown keinen Teil des Songtexts schrieb.

Obwohl das Musikmagazin Rolling Stone den Song als „biblisch chauvinistisch“ bezeichnete, wählte es ihn auf Platz 123 der 500 besten Songs aller Zeiten (in der 2010 erneuerten Version der Liste Platz 124).

Besetzung

Gesungen wurde das Lied von James Brown. Arrangiert und geleitet wurde die Aufnahme von Sammy Lowe. Es sind nicht alle Mitglieder der Studioband, die während der Aufnahme mitwirkten, bekannt. So sind die Streicher und die Spieler des Basses und der Posaune unbekannt. Bekannt sind folgende Personen:

Coverversionen (Auswahl)

  • 1966: Lucio Dalla für sein Album 1999 (unter dem Titel Mondo di uomini)
  • 1966: Nino Ferrer für sein Album Enregistrement public (in französisch unter dem Titel Si tu m'aimes encore und auf italienisch als Si tu m'aimes encore)
  • 1973: Tom Jones für sein Album The Body and Soul of Tom Jones
  • 1983: Grand Funk Railroad auf ihrem Album What's Funk?
  • 1984: The Residents (Single)
  • 1995: Cher für ihr Album It’s a Man’s World
  • 1997: Marla Glen für ihr Album Our World
  • 2003: Joss Stone für ihr Album The Soul Sessions
  • 2008: Seal für sein Album Soul
  • 2014: Gerald Albright für sein Album Slam Dunk
  • 2019: Natacha Atlas für ihr Album Strange Days

Einzelnachweise

  1. Charts FR Charts BE Charts US
  2. It's a Woman's World, villagevoice.com.
  3. Rolling Stone’s definitive list of the 500 greatest songs of all time., rollingstone.com.
  4. Leeds, Alan, and Harry Weinger (1991). Star Time: Song by Song. In Star Time (Seite 46ff.). New York: PolyGram Records.
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