Der Jüdische Friedhof Angermünde liegt in Angermünde, einer Stadt im Landkreis Uckermark im Bundesland Brandenburg.
Beim Novemberpogrom 1938 wurde nicht nur die Synagoge in der Klosterstraße niedergebrannt, sondern auch der jüdische Friedhof an der Puschkinallee (Lage ) zerstört. Im April 1944 erfolgte der Verkauf der Grabsteine an einen Steinmetzmeister aus Eberswalde, diese wurden dann abtransportiert. Ihr Verbleib ist nicht bekannt. Die Leichenwagenhalle wurde 1914 erbaut, diente während der NS-Zeit und der DDR als Autogarage.
Literatur
- Lutz Libert, Margret Sperling: Shalom. Die Geschichte der jüdischen Bürger in Angermünde. 1681 bis 1942. Ehm-Welk-Verlagsbuchhandlung, Angermünde 2013, ISBN 978-3-943487-34-3. (nicht ausgewertet)
Siehe auch
- Jüdischer Friedhof (Günterberg) in Günterberg, einem Ortsteil von Angermünde
Weblinks
Commons: Jüdischer Friedhof Angermünde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09130340 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
- Angermünde (UM)
- Cemetery Chapel (Leichenwagenhalle) in Angermünde, Germany. In: The Bezalel Narkiss Index of Jewish Art, Center for Jewish Art, Hebrew University of Jerusalem
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