Der Jüdische Friedhof Lauenförde ist ein jüdischer Friedhof im niedersächsischen Flecken Lauenförde (Samtgemeinde Boffzen) im Landkreis Holzminden. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Auf dem Friedhof, der von 1821 bis 1936 belegt wurde und unterhalb der heutigen B 241 liegt, befinden sich 23 (nach anderen Angaben 19) Grabsteine. Häufige Familiennamen auf den Grabsteinen sind Eckstein, Kohlberg und Löwenherz.
Im Jahr 1990 wurden alle Grabsteine im Auftrag des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen restauriert.
Literatur
- Detlev Herbst: Lauenförde. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 937–942 (Jüdischer Friedhof Lauenförde: S. 940).
Weblinks
- Lauenförde. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; hier: Niedersachsen
- Samtgemeinde Boffzen. In: Topografie der Erinnerung Südniedersachsen
- Stolpersteine in Lauenförde. Darin: Bilder vom Jüdischen Friedhof 28. März 2012.
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