Estland  Jaanus Sorokin

Geburtsdatum 9. Februar 1986
Geburtsort Tallinn, Estnische SSR
Größe 180 cm
Gewicht 88 kg

Position Stürmer
Schusshand Links

Karrierestationen

2001–2002 HC Česká Lípa
2002–2003 KLH Chomutov
2003–2004 HC Panter Tallinn
2004–2005 Tartu Välk 494
2005–2006 HC Panter Tallinn
2006–2007 Tallinn Stars
2007–2008 Tartu Big Diamonds
2008–2009 Tallinn Stars
2009–2010 Tartu Kalev-Välk
2010–2011 Elioni SK
2011–2016 Tallinn HC Panter Purikad
2016–2017 HC Tallinn
2017–2019 Tartu Kalev-Välk
seit 2019 HC Panter Tallinn

Jaanus Sorokin (* 9. Februar 1986 in Tallinn, Estnische SSR) ist ein estnischer Eishockeyspieler, der seit 2019 erneut beim HC Panter Tallinn in der estnischen Meistriliiga unter Vertrag steht.

Karriere

Club

Jaanus Sorokin begann seine Karriere als Eishockeyspieler in Tschechien. Dort spielte er zunächst beim HC Česká Lípa in der zweithöchsten U18-Liga und anschließend beim KLH Chomutov in der höchsten Spielklasse dieser Altersgruppe. 2003 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück und schloss sich dem HC Panter Tallinn an, bei dem er als 17-Jähriger in der Meistriliiga debütierte und auf Anhieb den estnischen Landesmeistertitel gewinnen konnte. Anschließend wechselte er bis 2011 im Jahresrhythmus den Verein. Dabei konnte er 2007 und 2009 mit den Tallinn Stars weitere Meistertitel erringen. Überwiegend spielte er in dieser Zeit in der Meistriliiga, er machte aber auch Ausflüge in die lettische Liga (2007/08 mit den Tartu Big Diamonds) und in die unterklassige HHL I Grupp (2010/11 mit dem Elioni SK). Von 2011 bis 2016 spielt er durchgängig beim Tallinn HC Panter Purikad, bevor er für ein Jahr zum HC Tallinn wechselte. 2017 bis 2019 spielte er – wie schon 2004/05 und 2009/10 – bei Tartu Kalev-Välk und wurde mit dem Klub aus Livland 2019 estnischer Meister. Anschließend kehrte er zum HC Panter aus seiner Geburtsstadt Tallinn zurück.

International

Für Estland nahm Sorokin im Juniorenbereich an der Division II der U18-Junioren-Weltmeisterschaften 2003, der Division I der U20-Junioren-Weltmeisterschaften 2004 und 2005 sowie den Turnieren der Division II der U20-Junioren-Weltmeisterschaften 2003 und U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2006 teil.

Für die Herren-Nationalmannschaft spielte er bei den Weltmeisterschaften der Division I 2007, 2008, 2015, 2017, 2018 und 2019 sowie der Division II 2010 und 2014, als jeweils der Aufstieg in die Division I gelang. Zudem stand er bei den Olympiaqualifikationen für die Spiele in Vancouver 2010 und in Pyeongchang 2018 sowie beim Baltic Cup 2017 und beim Baltic Challenge Cup 2018 auf dem Eis.

Erfolge und Auszeichnungen

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