James Northcote (* 10. Oktober 1987 in London als James Walker) ist ein britischer Schauspieler und Filmproduzent.

Leben

Northcote wurde am 10. Oktober 1987 in London geboren. Er besuchte das King’s College London. Er studierte am Queens’ College in Cambridge, das er 2010 mit dem Bachelor of Arts in Englisch abschloss. Er gehörte dem Ensemble des National Youth Theatre und des Cambridge Footlights an. Erste Schritte als Schauspieler machte er auf verschiedenen Bühnen wie dem Edinburgh Festival Fringe. 2011 übernahm er Rollen im Film Wuthering Heights – Emily Brontës Sturmhöhe und dem Kurzfilm Storm House. 2012 hatte er eine Episodenrolle in der Fernsehserie Silk – Roben aus Seide sowie Rollenbesetzungen im Film Anna Karenina und dem Kurzfilm On This Island. Weitere Filmrollen hatte er in Nymphomaniac, in The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben in der historischen Rolle des Irving John Good und im Spielfilm A United Kingdom – Ihre Liebe veränderte die Welt. 2017 war er in der Fernsehserie SS-GB in der Rolle des Dr. John Spode zu sehen. Ab demselben Jahr wirkte er in der Rolle des Aldhelm im Netflix Original The Last Kingdom mit. 2018 spielte er in Patient Zero als Pete Townshend mit.

Als Produzent wirkte Northcote 2015 an dem Kurzfilm Morning is Broken und dem Spielfilm The Open mit. 2016 folgte der Spielfilm Boys on Film 15: Time & Tied. Weitere Produktionen waren 2017 der Kurzfilm Ostrich und 2020 mit This Fortress Built by Nature ein weiterer Kurzfilm.

Filmografie (Auswahl)

Schauspiel

Produktion

  • 2015: Morning is Broken (Kurzfilm)
  • 2015: The Open
  • 2016: Boys on Film 15: Time & Tied
  • 2017: Ostrich (Kurzfilm)
  • 2020: This Fortress Built by Nature (Kurzfilm)

Einzelnachweise

  1. 1 2 IMDb: Biografie James Northcote, abgerufen am 18. April 2022.
  2. Domenic Cavendish: Relish at the Tramshed, Shoreditch, review, Telegraph Media Group, 10. September 2010. Abgerufen am 18. April 2022. 
  3. Euan Ferguson: Chronicles of Long Kesh, F**ked and Wind in the Willows | Theatre review | Culture | The Observer. Guardian, abgerufen am 18. April 2022.
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