Jan Henrik Swahn (* 1959 in Malmö) ist ein schwedischer Schriftsteller und Übersetzer.

Leben

Nach seiner Geburt wuchs Swahn zunächst in Kopenhagen als Sohn des Schriftstellers Sven Christer Swahn auf und zog elfjährig wieder nach Schweden. Seit 1980 wohnt er in Stockholm und arbeitete zunächst zehn Jahre als Brückenwächter, Korrekturleser und Übersetzer. Von 1997 bis 1999 war er Redakteur für Bonniers Literarisches Magazin. Swahn übersetzt arabische, dänische, deutsche, englische, französische, griechische, italienische, polnische und slowenische Literatur.

Sein schriftstellerisches Debüt erfolgte 1986 mit dem Roman Jag kan stoppa ett hav, zu dem er während eines Aufenthaltes in Frankreich von 1982 bis 1983 inspiriert wurde. In vielen psychologisch geprägten Werken, die ebenso von Humor wie Respekt für die Protagonisten gekennzeichnet sind, stellen seine Romanfiguren oft skurrile Außenseiter dar, die ein Leben am Rande der Gesellschaft führen. Seine Prosa wird als sehr stilrein und präzise bezeichnet.

Werke

  • Jag kan stoppa ett hav, 1986
  • Den förbannade glädjen, 1987
  • Kärlek och äventyr, 1991
  • Husets alla färger, 1993
  • Pengarna, 1996
  • Tiggare, 1999
  • Vandrarna, 2001
  • Lingonkungen, 2003
  • Drakkvinnan, 2005
  • Manolis mopeder, 2008

Preise und Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1 2 Autorenporträt (Memento des Originals vom 24. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Författarcentrum Öst, aufgerufen am 28. Juni 2010 (schwed.)
  2. Bodil Zalesky: Übersetzerinterviews (Memento des Originals vom 1. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. - Jan Henrik Swahn, abgerufen am 28. Juni 2010 (schwed.)
  3. Jan Henrik Swahn (Memento des Originals vom 22. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Albert Bonniers Förelag, abgerufen am 28. Juni 2010 (schwed.)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.