Jane Alexander (geborene Jane Quigley; * 28. Oktober 1939 in Boston, Massachusetts) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben

Jane Alexander begann nach ihrer Schauspielausbildung 1966 mit ihrer Arbeit am Theater in Washington, D.C. 1969 gab sie im Boxerdrama Die große weiße Hoffnung ihr Broadwaydebüt, für das sie mit einem Tony Award ausgezeichnet wurde. Sie spielte die Rolle der Eleanor Backman auch ein Jahr später an der Seite von James Earl Jones in der Verfilmung von Martin Ritt, für die sie ihre erste Oscarnominierung erhielt. Im weiteren Verlauf ihrer Karriere wurde sie drei weitere Male für den Oscar nominiert und erhielt sechs weitere Tony-Award-Nominierungen.

Alexander ist gleichermaßen in Fernseh- wie Kinoproduktionen zu sehen und ihre Filmografie umfasst mehr als 60 Werke.

1993 wurde sie von US-Präsident Bill Clinton zur Direktorin des National Endowment for the Arts ernannt, was sie bis 1997 blieb.

1994 wurde Alexander in die American Theater Hall of Fame aufgenommen. 1999 erfolgte die Wahl in die American Academy of Arts and Sciences. Die Schauspielerin war zweimal verheiratet: Von 1962 bis zur Scheidung 1974 mit Robert Alexander, dann von 1975 bis zu dessen Tod im Jahr 2017 mit dem Theaterproduzenten Edwin Sherin. Aus erster Ehe hat sie den Sohn Jace Alexander, der ebenfalls Schauspieler wurde.

Filmografie (Auswahl)

Spielfilme

Fernsehserien

Literatur

  • Jane Alexander: Command Performance: An Actress in the Theater of Politics. 1. Auflage. Public Affairs, 2000, ISBN 978-1-891620-06-5, S. 335 (englisch).
Commons: Jane Alexander – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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