Jarok
Wappen Karte
Jarok
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Nitriansky kraj
Okres: Nitra
Region: Nitra
Fläche: 22,113 km²
Einwohner: 2.110 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 95 Einwohner je km²
Höhe: 151 m n.m.
Postleitzahl: 951 48
Telefonvorwahl: 0 37
Geographische Lage: 48° 17′ N, 17° 57′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
NR
Kód obce: 500356
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Stanislav Sťahel
Adresse: Obecný úrad Jarok
Hlavná 176
951 48 Jarok
Webpräsenz: www.jarok.sk

Jarok (bis 1948 slowakisch „Ireg“;) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 2110 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Nitra, einem Teil des Nitriansky kraj gehört.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im Hügelland Nitrianska pahorkatina (Teil des slowakischen Donautieflands) am Dlhý kanál. Unterhalb des Ortes erstreckt sich ein kleiner Wasserspeicher namens vodná nádrž Jarok. Die Böden bestehen aus fruchtbarer Schwarzerde. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 151 m n.m. und ist 12 Kilometer von Nitra entfernt.

Geschichte

Jarok wurde zum ersten Mal 1113 in den Zoborer Urkunden als Erig schriftlich erwähnt und war damals Gut der Zoborer Abtei. Nach 1363 war das Bistum Neutra der langfristige Besitzer. Während der Türkenkriege wurde der Ort mehrmals heimgesucht, wie etwa im Jahr 1601, als er niedergebrannt wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden große kirchliche Grundstücke teilweise parzelliert und 1948 vollständig durch den Staat beschlagnahmt.

1948 wurde der Ort aus nationalpolitischen Gründen in Jarok (das zugleich „Rinnstein“ oder „kleiner Bach“ bedeutet) umbenannt. Die alte Namensform ist bis heute in mundartlichen Bezeichnung Íreg erhalten.

Bevölkerung

Ergebnisse der Volkszählung 2001 (1724 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 98,72 % Slowaken
  • 0,29 % Magyaren
  • 0,29 % Tschechen
  • 0,12 % Deutsche

Nach Religion:

  • 95,42 % römisch-katholisch
  • 2,15 % konfessionslos
  • 1,86 % keine Angabe
  • 0,29 % evangelisch

Sehenswürdigkeiten

  • römisch-katholische Kirche St. Martin von 1723
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.