Jean-Eugène Buland (* 1852 in Paris; † 1926 in Charly-sur-Marne, Département Aisne) war ein französischer Maler.

Leben

Gleich seinem jüngeren Bruder Jean-Émile (1857–1938) besuchte Jean-Eugène Buland die École des Beaux-Arts (EBA). Nahezu parallel dazu kam er auch ins Atelier seines Lehrers Alexandre Cabanel.

Von der akademischen Kunst seines Lehrers Alexandre Cabanel konnte sich Buland schon bald lösen und fand bereits in frühen Werken (oft Szenen aus der Antike) seinen eigenen Stil im Symbolismus. Seinen künstlerischen wie auch wirtschaftlichen Durchbruch erfuhr Buland dann aber in seinem späteren Œuvre, in dem meistenteils realistisch dargestellte Szenen des alltäglichen Lebens überwogen (Genremalerei).

Ehrungen

Werke (Auswahl)

Ölgemälde
Staatliche Aufträge

Einige Grafiken befinden sich im Besitz des Pariser Louvre.

Literatur

  • Emmanuel Bénézit (Hrsg.): Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays, Bd. 2. Neuaufl. Grund, Paris 2004, ISBN 2-7000-3012-5.
  • Marie-Noëlle Maynard (Hrsg.): Eugène Buland 1852–1926. Aux limites du réalisme. Éditions du Panama, Paris 2007, ISBN 978-2-7557-0281-1.

Einzelnachweise

  1. Angaben in der Datenbank Leonore des französischen Kulturministeriums, abgerufen am 13. September 2012
  2. Artikel über Ausstellungen auf latribunedart.com, abgerufen am 13. September 2012
  3. Eine neue Interpretation Bulands von Jan Vermeers gleichnamigen Gemäldes.
  4. Angaben des Museums, abgerufen am 13. September 2012
  5. Hôtel de ville von Pierrelaye, Département Val-d’Oise.
  6. werkverzeichnis der grafischen Sammlung des Louvre (Memento des Originals vom 17. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 13. September 2012
Commons: Jean-Eugène Buland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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