Jens Paeslack
Personalia
Geburtstag 25. Februar 1974
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 191 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
Altonaer FC von 1893
Buxtehuder SV
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1994–1995 Harburger TB 1865
1995–1996 SV Lurup 36 (9)
1996–1997 VfB Lübeck 22 (3)
1997–1998 ÍBV Vestmannaeyjar 14 (4)
1998–1999 TSV Pansdorf
1999–2002 Karlsruher SC 4 (0)
2000–2001  FC St. Mirren (Leihe) 16 (1)
2001  AEL Limassol (Leihe) 13 (1)
2002  Stuttgarter Kickers (Leihe) 9 (2)
2002 SV Sandhausen 12 (3)
2003 SSV Reutlingen 05 12 (1)
2003–2004 Borussia Fulda 12 (5)
2004 FC Sachsen Leipzig 11 (9)
2005 Kickers Emden 11 (2)
2005–2006 SV Waldhof Mannheim 0 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2010 Germania Schnelsen (Co-Trainer)
2010–2011 Germania Schnelsen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Jens Paeslack (* 25. Februar 1974 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Trainer.

Vereinskarriere

Jens Paeslack spielte in seiner Jugend bei verschiedenen Vereinen seiner Heimatstadt Hamburg. 1994 wechselte er von BSV Buxtehude zum Harburger TB, mit dem er in der Oberliga antrat. Auf Empfehlung des damaligen Hertha-Spielers Eyjólfur Sverrisson wechselte er 1997 zum isländischen Verein ÍBV Vestmannaeyjar und feierte den Gewinn der Meisterschaft, des Pokals und des Superpokals. Zu Beginn der Folgesaison spielte der Stürmer noch in der 1. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 1998/99 und schied mit seinem Team gegen den FK Obilić aus. Kurze Zeit später wechselte er zum deutschen Oberligisten TSV Pansdorf und schaffte dort seinen Durchbruch auch in Deutschland. Obwohl er ein Angebot vom Bundesligisten TSV 1860 München hatte, entschied er sich, zum Zweitligisten Karlsruher SC zu wechseln. Nach einer Saison bei den Badenern ging Paeslack zum schottischen Erstligaaufsteiger FC St. Mirren. Der Verein konnte die Klasse jedoch nicht halten und so ging Paeslack weiter zum zyprischen Erstligisten AEL Limassol. In der Winterpause der Saison 2001/02 kehrte er zum Drittligisten Stuttgarter Kickers nach Deutschland zurück. Nach der Saison wechselte der Stürmer zum SV Sandhausen in die Oberliga, in der er aber ebenfalls nur ein halbes Jahr spielte.

Ab Januar 2003 war Paeslack dann wieder in der 2. Bundesliga beim SSV Reutlingen 05 tätig. Bei seiner nächsten Station Borussia Fulda spielte er in der Saison 2003/04 in der Oberliga Hessen und verließ den Verein nach einem Jahr, um zum FC Sachsen Leipzig zu wechseln, der zuvor aus der Regionalliga in die Oberliga Nordost abgestiegen war. Nach einem halben Jahr wechselte Paeslack wegen internen Differenzen weiter zu Kickers Emden, mit denen er am Saisonende den souveränen Gewinn der Oberliga Nord feiern konnte. Doch er folgte seiner Mannschaft nicht in die dritte Liga und wechselte zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg. Aufgrund einer schweren Knieverletzung kam er jedoch hier nicht mehr zum Einsatz und beendete 2006 seine aktive Laufbahn.

Trainerkarriere

Zur Saison 2010/11 nahm Jens Paeslack erstmals auf der Trainerbank Platz und war zunächst Assistent von Heino Stemmann bei Germania Schnelsen in seiner Heimatstadt Hamburg. Der Verein war zuvor in die Oberliga Hamburg aufgestiegen. Im November 2010 übernahm er die Geschicke als Cheftrainer und leitete das Team bis zu seinem Rücktritt am 22. Dezember 2011. Im Anschluss ging er in die Vereinigten Arabischen Emirate, wo er seit 2012 eine Fußballschule betreibt.

Titel

Einzelnachweise

  1. Oberliga-Statistik. In: Hamburger Abendblatt. 12. Dezember 1994, abgerufen am 21. Februar 2021.
  2. Jens Paeslack aus Harburg will in die Champions League. www.abendblatt.de, 29. Juli 1998, archiviert vom Original am 28. Juli 2014; abgerufen am 16. Januar 2016.
  3. Borussia Fulda trennt sich von Jens Paeslack (www.freestyle-fulda.de, 16. Februar 2004)
  4. FC Sachsen: Paeslack und Gerster verpflichtet (www.die-fans.de, 23. Juni 2004)
  5. FC Sachsen: Trennung von Paeslack (www.die-fans.de, 31. Oktober 2004)
  6. VATER UND TOCHTER ÜBERLEBEN SILVESTER-DRAMA vom 1. Januar 2016
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.